Während institutionelle Anleger begeistert zukaufen, ergreifen die eigenen Führungskräfte die Flucht. CrowdStrike, der Star am Cybersecurity-Himmel, zeigt ein gespaltenes Bild: Die einen sehen weiteres Potenzial, die anderen scheinen ihre Chance bereits genutzt zu haben. Wer hat recht in diesem Machtpoker um die Zukunft des KI-gestützten Sicherheitsspezialisten?
Die große Spaltung
Die Signale könnten widersprüchlicher kaum sein. Auf der einen Seite erhöhen institutionelle Investoren wie Ritholtz Wealth Management und Harbour Investments ihre Positionen deutlich – um 57,7% bzw. 28,9% im zweiten Quartal. Insgesamt halten Institutionen stolze 71,16% der Anteile.
Doch parallel dazu läuft ein massiver Ausstieg der Insider. Präsident Michael Sentonas reduzierte seinen Bestand um 2,75% und kassierte über 5 Millionen Dollar. CFO Burt Podbere und Director Sameer Gandhi folgten mit Millionen-Verkäufen. Insgesamt verschwanden in 90 Tagen Anteile im Wert von 74,3 Millionen Dollar aus Insider-Händen.
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Solide Zahlen, fragwürdige Bewertung
Die jüngsten Quartalszahlen liefern durchaus Gründe für Optimismus: Ein Gewinn von 0,93 USD je Aktie übertraf die Erwartungen um 0,10 USD, der Umsatz wuchs kräftig um 21,4% auf 1,17 Milliarden Dollar. Die Prognose für das Gesamtjahr 2026 mit 3,60-3,72 USD je Aktie klingt ambitioniert.
Doch die Bewertungsmetriken geben Anlass zur Sorge. Mit einem KGV von -410,94 und einem Kurs-Umsatz-Verhältnis von 28,3 handelt die Aktie deutlich über dem Branchendurchschnitt von 5,1. Ein DCF-Modell deutet sogar auf eine Überbewertung von 18,3% hin. Trotzdem bleiben Analysten bullish – Wells Fargo sieht 600 Dollar, Truist Financial 550 Dollar.
Die entscheidende Frage
Kann CrowdStrike das hohe Erwartungsniveau rechtfertigen? Die jüngste Ehrung als „Visionary“ im Gartner Magic Quadrant unterstreicht die Innovationskraft. Doch die massiven Insider-Verkäufe und die astronomische Bewertung werfen die Frage auf: Steht der Cybersecurity-Champion vor einer Korrektur – oder beginnt hier erst der eigentliche Aufstieg?
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