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Analystenstimmen

Credit Suisse sieht kaum noch Kurspotenzial bei der Lufthansa

Rund 50 Prozent haben die Aktien der Deutschen Lufthansa innerhalb der letzten drei Monate verloren, nur MTU performed unter allen DAX-Werten in diesem Zeitraum noch schlechter. Die Flugzeuge bleiben am Boden, so dass jeder Tag aktuell die Lufthansa rund eine Million Euro kostet. Dass das auf Dauer nicht durchzuhalten ist, dürfte keine große Überraschung sein, entsprechend verhalten sie die Aktionäre.

Entsprechend erwarten die Analysten der Schweizer Großbank UBS auch für das Gesamtjahr 2020 einen milliardenschweren operativen Verlust, wie die Bank in ihrer jüngsten Studie feststellt. Und deshalb senkt UBS-Analyst Neil Glynn sein Kursziel für Lufthansa-Aktien von 10,62 auf 8,02 Euro, die Einstufung bleibt auf „Neutral“.

Heute verlieren die Papiere weiter um 1,7 Prozent auf 7,64 Euro. Damit schrumpft das mittelfristige Kurspotenzial, das die UBS Lufthansa noch zutraut, auf lediglich fünf Prozent.

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Bildquelle: Pixabay

T. Kapitalus

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