Das Vertrauen schwindet bei Copart – und das an allen Fronten. Während der CEO der Autoversteigerungsplattform Millionen in Aktien verkauft, stürzt die Aktie auf neue Tiefststände. Doch steckt hinter dem massiven Ausverkauf wirklich nur Pessimismus?
Insider flüchten scharenweise
Die Alarmglocken schrillen bei Copart: CEO Jeffrey Liaw hat kürzlich Aktien im Wert von über einer Million Dollar abgestoßen. Noch deutlicher signalisiert Director Thomas Tryforos Misstrauen – er verkaufte Anteile für sagenhafte 10,8 Millionen Dollar. Insgesamt zogen sich Unternehmensinsider in den letzten sechs Monaten siebenmal aus der Aktie zurück, ohne auch nur einen einzigen Kauf zu tätigen. Diese Verkaufswelle von innen kommt nicht von ungefähr.
Zwiespältige Quartalszahlen enttäuschen
Die jüngsten Geschäftszahlen liefern gemischte Signale. Zwar übertraf der Gewinn je Aktie mit 0,41 Dollar die Erwartungen der Analysten. Doch der Umsatz blieb mit 1,13 Milliarden Dollar hinter den Prognosen zurück. Dieser leichte Rückstand bei den Erlösen wiegt in den aktuell schwierigen Marktbedingungen besonders schwer.
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Analysten korrigieren massiv nach
Die Reaktion der Finanzexperten fällt deutlich aus: Gleich zwei große Häuser senkten ihre Kursziele. CFRA strich das Ziel von 70 auf 65 Dollar, während Stephens sogar nur noch 46 Dollar für realistisch hält. Die Begründung: zunehmender Wettbewerbsdruck und eine vorsichtigere Bewertung. Das mittlere Kursziel liegt nun bei 55 Dollar – was angesichts des aktuellen Kursniveaus eine gewaltige Lücke auftut.
Die Aktie notiert nach einem Minus von über 18 Prozent seit Jahresbegriff in der Nähe ihrer 52-Wochen-Tiefs. Trotz robuster Bilanzkennzahlen und einer soliden Liquiditätsposition kämpft Copart mit sinkendem Anlegerzutrauen. Die Frage ist: Handelt es sich um eine vorübergehende Schwächephase – oder steht dem Autoversteigerer eine fundamentale Wende bevor?
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