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Continental plant offenbar Verkauf von Unternehmensteilen

Der Automobilzulieferer Continental plant offenbar den den Verkauf von Unternehmensteilen. Das zumindest deutete der Continental-CEO Elmar Degenhart gegenüber der FAZ an. Dabei soll es sich vor allem um Einheiten aus dem Automotive-Bereich sowie auch aus der Industriesparte handeln. Explizit weist Degenhart aber darauf hin, dass das Reifengeschäft nicht betroffen sein soll.

Von den angekündigten Schritten könnten dem CEO zufolge bis zu 10 Prozent der im Rahmen des laufenden Sparprogrammes betroffenen 30.000 Stellen tangiert sein. Damit zieht Continental die Zügel nochmals kräftig an und beschränkt den bisherigen Mitarbeiterabbau nicht mehr nur aufs Ausland. Laut Degenhard ist es „nicht mehr durchaltbar, Deutschland rücksichtsvoller zu behandeln als den Rest der Welt.“

Bei den Anlegern kommt das offensichtlich gut an. Vorbörslich legen Continental-Aktien, die gestern noch 0,2 Prozent tiefer bei 99,42 Euro aus dem Handel gingen, rund einen Prozentpunkt auf 100,30 Euro zu.

Bildquelle: Pixabay

T. Kapitalus

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