Der US-Ölriese steht vor einem möglichen Durchbruch in Venezuela. Washington bereitet offenbar eine Lockerung der Sanktionen vor, die Chevron wieder begrenzte Geschäfte in dem südamerikanischen Land ermöglichen würde. Nach dem Februar-Entzug der Energielizenzen könnte dies die Wende für das Unternehmen bedeuten.
Ölexporte könnten um 200.000 Barrel steigen
Die geplanten Maßnahmen würden Venezuelas Ölausfuhren um mehr als 200.000 Barrel täglich ankurbeln. Für US-Raffinerien wäre das eine willkommene Nachricht, da sich damit die Engpässe bei schwerem Rohöl entspannen würden. Chevron als erster Profiteur dieser Entwicklung könnte seine Position im lukrativen venezolanischen Markt wieder ausbauen.
Doch die Entscheidung kommt zu einem heiklen Zeitpunkt. Die Ölpreise zeigten sich zuletzt volatil – Brent pendelte zwischen 67 und 70 Dollar je Barrel, während negative Wirtschaftsdaten aus den USA und China für Gegenwind sorgten.
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Handelsoptimismus stützt die Stimmung
Gleichzeitig sorgen Fortschritte bei den US-Handelsgesprächen für Rückenwind. Ein mögliches Abkommen mit der EU könnte Zölle von ursprünglich geplanten 30 Prozent auf 15 Prozent reduzieren. Auch mit Indien deutet sich eine Einigung an, die drohende 26-prozentige Strafzölle abwenden könnte.
Weniger Handelsspannungen bedeuten mehr Wirtschaftsaktivität – und damit höhere Ölnachfrage. Für Chevron könnte sich so ein doppeltes Szenario ergeben: Neue Geschäfte in Venezuela bei gleichzeitig steigender globaler Nachfrage.
Die venezolanischen Entwicklungen dürften besonders US-Raffinerien zugutekommen, da sie den angespannten Markt für schweres Rohöl entlasten würden. Chevron als traditionell starker Akteur in diesem Segment könnte überproportional profitieren.
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