Charles River Laboratories klettert nach einer Welle positiver Analystenbewertungen auf neue 52-Wochen-Höhen. Kann die Aktie das Momentum über dem psychologischen Bereich um 198–200 USD halten? Die Entscheidung darüber dürfte die nächste Kursrichtung bestimmen.
- Tageshoch: 202,00 USD (52-Wochen-Hoch)
- Bank of America: Upgrade auf „Buy“, Kursziel 225,00 USD (~13,5 % Upside vom Niveau um 198 USD)
- Barclays: Overweight bestätigt, Kursziel auf 215,00 USD erhöht
- JPMorgan: Rating Neutral, Kursziel von 165 auf 190 USD angehoben
- 3-Monats-Performance: +30,2 %; Dow Jones: +5,5 %
- Q3 (bis 5. Nov. 2025): EPS 2,43 USD vs. 2,32 USD erwartet; Umsatz 1,0 Mrd. USD vs. ~990 Mio. USD erwartet
Upgrades als Auslöser
Die jüngste Kursrallye folgt auf mehrere Zielmarkenerhöhungen in den letzten 48 Stunden. Bank of America wechselte von „Neutral“ zu „Buy“ und setzte ein Kursziel von 225 USD. Barclays hob das Ziel an und betonte die relative Unterrepräsentation des Segments in der Gesundheitsbranche. JPMorgan beließ das Rating bei „Neutral“, erhöhte aber das Kursziel deutlich auf 190 USD. Zusammengenommen hoben diese Anpassungen die Konsensusmeinung auf ein „Moderates Buy“.
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Fundamentale Stütze
Die operativen Zahlen untermauern die positive Stimmung. Im dritten Quartal berichtete Charles River ein EPS von 2,43 USD und einen Umsatz von 1,0 Mrd. USD, beides besser als die Konsenserwartungen. Zwar fiel der Umsatz leicht um 0,5 % im Jahresvergleich, doch die Gewinnkennzahlen zeigten eine verbesserte Margensteuerung. Zudem trägt die Rotation zurück in Life‑Sciences- und CRO‑Werte dazu bei, dass wieder Kapital in die Branche fließt; Analysten erwarten einen Anstieg der F&E‑Ausgaben der Pharma‑Kunden 2026.
Technik und Ausblick
Technisch hat die Aktie die Marke von 200 USD überwunden und notierte bei 202 USD als 52‑Wochen‑Hoch. Entscheidend ist nun die Konsolidierung über dem Unterstützungsbereich 198–200 USD: Bestätigende Tagesschlusskurse darüber würden den Ausbruch untermauern; ein Zurückfallen darunter dürfte Gewinnmitnahmen begünstigen. Marktteilnehmer preisen zunehmend ein, dass 2026 ein Erholungsjahr für Umsatzwachstum wird, nachdem die Destocking‑Phasen der Vorjahre abklingen. Da institutionelle Investoren nahezu 99 % des Free Floats halten, wird ihr Verhalten in den kommenden Wochen das Ausmaß einer möglichen weiteren Aufwärtsbewegung maßgeblich prägen.
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