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CBL & Associates Aktie: Zitterpartie geht weiter!

Trotz erster Leitzinssenkung der US-Notenbank verliert der Immobilien-REIT weiter an Wert. Die hohe Verschuldung nach Shoppingcenter-Übernahme belastet das Unternehmen mit Fixzinsen von 7,70 Prozent.

Die wichtigsten Punkte im Überblick

  • Fed senkt Leitzinsen erstmals seit Monaten
  • Schuldenanstieg um 110 Millionen Dollar
  • Hohe Fixzinsen von 7,70 Prozent belasten
  • Aktie verzeichnet deutliche Kursverluste

Der Immobilien-REIT CBL & Associates steckt mitten im Stresstest. Während die Fed erstmals seit Monaten die Zinsen senkte und damit eigentlich gute Nachrichten für die Branche lieferte, stürzte die Aktie dennoch ab. Was steckt hinter diesem scheinbaren Widerspruch?

Fed-Zinssenkung: Segen mit Haken

Endlich Erleichterung für Immobilienunternehmen? Die US-Notenbank senkte im September die Leitzinsen um 25 Basispunkte – die erste Zinssenkung seit Dezember des Vorjahres. Eigentlich eine positive Nachricht für REITs wie CBL & Associates, denn niedrigere Zinsen reduzieren die Refinanzierungskosten und machen Immobilien als Kapitalanlage attraktiver.

Doch die Erwartungen der Märkte wurden enttäuscht. Viele Investoren hatten mit stärkeren Zinssenkungen gerechnet und reagierten enttäuscht auf das moderate Vorgehen der Fed. Zudem lasten weiterhin hohe Zinsen auf den bereits aufgenommenen Krediten.

Milliardendeal mit Folgen

Während die Fed die Zügel lockerte, zog CBL & Associates an der Schuldenbremse. Das Unternehmen komplettierte Ende Juli die Übernahme von vier großen Einkaufszentren – ein strategischer Schachzug, der jedoch seinen Preis hat.

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Der Kauf löste eine umfassende Kreditrestrukturierung aus: Die Gesamtverschuldung stieg um 110 Millionen Dollar auf nun 443 Millionen Dollar. Besonders brisant: Ein Großteil des Darlehens (368 Millionen Dollar) wird mit einem Fixzins von 7,70 Prozent bedient – deutlich über den aktuellen Marktzinsen. Eine schwere Hypothek für die Zukunft.

Analysten bleiben skeptisch

Die jüngsten Kursverluste spiegeln die wachsenden Sorgen der Anleger wider. Die Aktie verlor allein am Freitag über 3 Prozent und notiert damit deutlich unter ihrem 52-Wochen-Hoch. Sechs von zehn Handelstagen endeten im Minus – ein klares Stimmungsbarometer.

Kann CBL & Associates die hohen Zinslasten stemmen und von den neu erworbenen Shopping-Malls profitieren? Oder droht der Immobilienfonds unter der Schuldenlast zusammenzubrechen? Die nächsten Quartalszahlen werden entscheidend sein.

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