Der chinesische Batterieriese CATL bringt den Elektrofahrzeugmarkt mit einem überraschenden Deal mit General Motors ins Wanken. Trotz bestehender Handelsbarrieren liefert CATL künftig Lithium-Eisenphosphat-Batterien (LFP) für den günstigen Chevrolet Bolt EV. Ein strategischer Schachzug, der die Marktmacht des Unternehmens unterstreicht.
General Motors trotzt Zöllen
Der Deal mit GM sendet ein klares Signal: Selbst hohe US-Zölle können CATLs Technologievorsprung nicht bremsen. Ab 2027 will GM zwar auf heimische Batterien setzen, doch bis dahin bleibt der US-Autobauer auf chinesische Lieferungen angewiesen. Ein Zugeständnis an den Preisdruck im hart umkämpften E-Auto-Markt.
Was bedeutet das für CATL? Der Batteriehersteller beweist einmal mehr, dass seine Produkte unverzichtbar sind – selbst wenn politische Rahmenbedingungen dagegen sprechen. Die Nachfrage nach preiswerten und effizienten Batterielösungen scheint stärker als protektionistische Maßnahmen.
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CATL erobert neue Märkte
Parallel zum GM-Deal drängt CATL in zwei vielversprechende Nischen:
- Batteriewechsel für Mietwagen: Eine Kooperation mit dem Autovermieter CAR Inc. soll den großflächigen Einsatz von Wechselstationen vorantreiben. Ein neues Geschäftsfeld mit Wachstumspotenzial.
- Nutzfahrzeuge: Gemeinsam mit dem chinesischen Hersteller Leapmotor beliefert CATL jetzt fünf Nutzfahrzeugproduzenten. Der Sektor gilt als nächster großer Wachstumstreiber der Elektromobilität.
Doch nicht nur operativ ist CATL aktiv: Morgan Stanley reduzierte kürzlich seine Position in den H-Aktien von 6,57% auf 5,90%. Ein Zeichen für wachsende Skepsis oder nur Portfoliomanagement? Die Märkte werden die Entwicklung genau beobachten.
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