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Carnival Aktie: Konstante Marktdefinitionen

Carnival steht zwischen optimistischen Kaufempfehlungen und kritischen Analystenstimmen. Während UBS und Wells Fargo hohe Kursziele sehen, warnt Bernstein vor strukturellen Problemen und Wettbewerbsnachteilen.

Die wichtigsten Punkte im Überblick

  • Tief gespaltene Analystenmeinungen zu Carnival
  • UBS und Wells Fargo mit optimistischen Kurszielen
  • Bernstein warnt vor strukturellen Herausforderungen
  • Schuldenabbau hat höchste Priorität vor Dividenden

Die Carnival Aktie steckt in der Zwickmühle: Während die einen Analysten vor strukturellen Problemen warnen, sehen andere noch massives Aufwärtspotenzial. Wer hat recht im Kampf um die Zukunft des Kreuzfahrt-Riesen?

Gespaltene Analystenmeinung

Die Lager könnten kaum unterschiedlicher sein. Auf der einen Seite steht Bernstein mit seiner zurückhaltenden „Market Perform“-Einstufung und einem Kursziel von nur 26 Dollar. Die Analysten befürchten:

  • Carnival hinkt Wettbewerbern wie Royal Caribbean hinterher
  • Die Kostenstruktur für 2026 bereitet Sorgen
  • Strukturelle Gegenwinde könnten die positiven Branchentrends auffressen

Doch die Bullen schlagen zurück: UBS bekräftigte erst diese Woche ihre Kaufempfehlung mit einem Kursziel von 35 Dollar – satte 34% über dem aktuellen Kurs! Selbst dieses Ziel wirkt bescheiden gegenüber Wells Fargos Prognose von 37 Dollar.

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Eine SEC-Meldung über 8,4 Millionen übertragene Aktien sorgte für Wirbel. Doch Anleger sollten beruhigt sein: Es handelte sich nicht um einen Verkauf, sondern um eine interne Vermögensumschichtung im Rahmen der Nachlassregelung nach dem Tod von Marilyn B. Arison. Die Gründerfamilie zeigt damit keine mangelndes Vertrauen – im Gegenteil.

Schuldenabbau als oberste Priorität

Während manche Anleger auf eine baldige Dividendenzahlung hoffen, macht Carnival klar: Die Sanierung der Bilanz hat Vorrang. Die während der Pandemie angehäufte Schuldenlast wird konsequent abgebaut – mit Erfolg:

  • Fitch stufte Carnival im Oktober wieder auf „Investment Grade“ hoch
  • Milliarden-Refinanzierungen glätten das Fälligkeitsprofil
  • Der operative Cashflow fließt primär in die Schuldentilgung

Kann Carnival den Abstand zur Konkurrenz schließen oder bleibt das Unternehmen auf der Verliererstraße? Die nächsten Quartalszahlen werden die Richtung vorgeben – und zeigen, ob die Bullen oder die Bären recht behalten.

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