Das Jahr 2025 endet für Cardano mit einem harten Kontrast. Während das Netzwerk technisch durch neue Datenschutz-Protokolle und Brücken zu anderen Blockchains aufrüstet, spricht die Kursentwicklung eine deutlich negativere Sprache. Massive Verkäufe durch Großinvestoren haben die Bewertung zuletzt stark unter Druck gesetzt und die Stimmung unter Anlegern sichtlich gedämpft.
Verkaufsdruck durch „Wale“
Verantwortlich für die Schwäche sind primär Abflüsse aus den Portfolios vermögender Anleger. On-Chain-Analysen belegen, dass sogenannte „Wale“ – Adressen mit Beständen zwischen 100.000 und 100 Millionen ADA – in den vergangenen Wochen rund 90 Millionen Coins abgestoßen haben. Diese Distributionsphase erweist sich als treibende Kraft hinter der aktuellen Korrektur.
Die Auswirkungen auf den Kurs sind deutlich: Die Kryptowährung markierte am Freitag bei 0,34 US-Dollar ein neues 52-Wochen-Tief. Mit einem Tagesverlust von knapp 3,8 Prozent und einem Abstand von rund 22 Prozent zum 50-Tage-Durchschnitt ist der technische Abwärtstrend intakt.
Technologischer Ausbau läuft weiter
Ungeachtet der Preisschwäche treiben die Entwickler den Ausbau des Ökosystems voran. Im Zentrum steht die Integration des Midnight-Protokolls, einer Sidechain, die mittels Zero-Knowledge-Technologie (ZK) vertrauliche Smart Contracts und Datenschutzfunktionen ermöglicht. Begleitet wird dies durch die Einführung des NIGHT-Tokens, der speziell auf Compliance-konforme Anwendungen für Unternehmen abzielt.
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Zusätzlich forciert das Projekt die Interoperabilität. Neue Entwicklungen zielen darauf ab, Cardano über Brückentechnologien direkt mit Solana zu verbinden. Dieser strategische Schritt soll die Fragmentierung der Liquidität verringern und nahtlose Transfers zwischen den Blockchains ermöglichen.
Institutionelle Perspektiven
Trotz der aktuellen Bärenstimmung gibt es Signale für wachsendes institutionelles Interesse. Berichte über einen ETF-Antrag des Vermögensverwalters T. Rowe Price, der auch Cardano beinhalten soll, sorgen für Aufmerksamkeit. Eine Genehmigung könnte mittelfristig den Zugang für traditionelles Kapital erleichtern.
Die kommenden Wochen werden zeigen, ob die Unterstützungszone bei 0,34 US-Dollar hält oder ob der Verkaufsdruck den Kurs Richtung 0,30 US-Dollar drückt. Während Gründer Charles Hoskinson ankündigte, seine Social-Media-Aktivitäten ab Januar 2026 zugunsten formellerer Kanäle zu reduzieren, liegt der Fokus der Marktteilnehmer nun primär auf der Stabilisierung des Kurses an diesem kritischen Punkt.
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