Cardano steht kurz vor Jahresende massiv unter Druck, der Kurs notiert nahe am 52-Wochen-Tief. Während Kleinanleger frustriert das Handtuch werfen, zeigen On-Chain-Daten jedoch eine auffällige Anomalie im Hintergrund. Große Investoren nutzen die aktuelle Schwäche offenbar gezielt zum Einstieg, was in der Vergangenheit oft ein verlässlicher Vorbote für Trendwenden war.
Turbulenter Start des Midnight-Netzwerks
Ein wesentlicher Auslöser für die jüngste Volatilität war der lang erwartete Start der Datenschutz-Sidechain „Midnight“ und der damit verbundene Airdrop des NIGHT-Tokens. Obwohl dies technologisch einen Meilenstein darstellt – Midnight ermöglicht datenschutzkonforme Transaktionen durch Zero-Knowledge-Proofs –, reagierte der Markt nervös. Der NIGHT-Token verlor nach dem Handelsstart am 9. Dezember massiv an Wert, was auch den ADA-Kurs belastete.
Die aktuelle Preisschwäche spiegelt sich deutlich in den Zahlen wider: Allein am Freitag verlor Cardano über 6 Prozent und fiel auf 0,43 US-Dollar zurück. Der Abstand zum 52-Wochen-Hoch von 0,87 US-Dollar beträgt mittlerweile über 50 Prozent, was die schlechte Stimmung unter den Privatanlegern erklärt.
Das verdeckte Signal der Großinvestoren
Hinter den kulissen spielt sich jedoch eine gegensätzliche Dynamik ab. Daten des Analysehauses Santiment offenbaren eine klare Divergenz zwischen verschiedenen Anlegergruppen:
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- Großinvestoren (Wale): Adressen, die zwischen 100.000 und 100 Millionen ADA halten, haben seit Anfang November über 26.000 ADA akkumuliert.
- Kleinanleger: Wallets mit weniger als 100 ADA stießen im gleichen Zeitraum fast 45.000 ADA ab.
Marktbeobachter werten dieses Muster oft als klassisches Bodenbildungssignal. Wenn „schwache Hände“ (Kleinanleger) kapitulieren und das Angebot von kapitalstarken Adressen absorbiert wird, deutet dies darauf hin, dass der Verkaufsdruck bald erschöpft sein könnte.
Wichtige Marken im Fokus
Technisch befindet sich Cardano an einem kritischen Punkt. Der Relative Strength Index (RSI) notiert mit einem Wert von 32,5 im überverkauften Bereich, was die These einer möglichen Gegenbewegung stützt. Um jedoch ein echtes Kaufsignal zu generieren, muss der Kurs die Widerstandszone bei 0,50 bis 0,51 US-Dollar, wo auch der 50-Tage-Durchschnitt verläuft, nachhaltig überwinden.
Sollte die Unterstützung im Bereich von 0,40 US-Dollar nicht halten, drohen weitere Abverkäufe in Richtung des Jahrestiefs. Für eine nachhaltige Erholung zu Beginn des Jahres 2026 ist neben der Stabilisierung des Gesamtmarktes vor allem die Verteidigung dieser Marke entscheidend.
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