Campbell Soup steckt in der Krise – doch die Hoffnung auf eine Trendwende wächst. Während die Aktie seit Jahresbeginn über 30 Prozent verloren hat und sich nahe ihrem Jahrestief bewegt, stehen gleich mehrere wichtige Ereignisse an, die die Richtung vorgeben könnten. Ist der Tiefpunkt erreicht oder droht weiterer Abwärtstrend?
Analysten bleiben skeptisch
Die Finanzexperten zeigen sich weiterhin vorsichtig. DA Davidson senkte erst kürzlich das Kursziel von 32 auf 30 Dollar und behält seine „Neutral“-Empfehlung bei. Die Begründung: Es sei „zu früh, um eine Trendwende im Snacking-Geschäft zu erwarten“. Insgesamt dominiert Skepsis – das Konsensrating lautet „Reduce“ mit 15 Halte- und fünf Verkaufsempfehlungen bei nur drei Käufern.
Die Bandbreite der Kursziele zwischen 30 und 39 Dollar zeigt die Unsicherheit der Märkte. Die durchschnittliche Erwartung von 33,33 Dollar würde immerhin noch ein Aufwärtspotenzial von über 20 Prozent bedeuten – wenn die Fundamentaldaten mitspielen.
Dividendenschutz als Rettungsanker?
Trotz der Kursprobleme hält Campbell Soup an seiner Dividendenpolitik fest. Die jüngste Quartalsdividende von 0,39 Dollar pro Aktie wurde bestätigt und sorgt für eine attraktive Dividendenrendite von über 5 Prozent. Allerdings: Bei einer Ausschüttungsquote von 78 Prozent ist wenig Spielraum für Fehlschläge.
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Campbell Soup?
Für viele Anleger bleibt die stabile Dividende der Hauptgrund, in dem Lebensmittelkonzern investiert zu bleiben. Doch die hohe Ausschüttungsquote könnte zum Problem werden, sollten die Umsätze weiter unter Druck geraten.
Neuer CFO – neue Hoffnung?
Mit Todd Cunfer hat Campbell Soup einen erfahrenen Finanzchef von Freshpet und Simply Good Foods Company verpflichtet. Seine Erfahrung in der Konsumgüterbranche soll helfen, die strategische Ausrichtung zu stärken. Die Ernennung kommt zur rechten Zeit, denn die Herausforderungen sind enorm: 10,3 Milliarden Dollar Umsatz im Fiskaljahr 2025 zeigen zwar Größe, aber auch die Notwendigkeit für Wachstumsimpulse.
Der Dezember wird entscheidend: Die Quartalszahlen Anfang des Monats werden zeigen, ob Campbell Soup die Talsohle durchschritten hat oder ob weitere Rückschläge drohen. Bei einem Kurs nahe dem Jahrestief und skeptischen Analysten steht viel auf dem Spiel – kann die Aktie die Wende schaffen?
Campbell Soup-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Campbell Soup-Analyse vom 19. November liefert die Antwort:
Die neusten Campbell Soup-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Campbell Soup-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 19. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Campbell Soup: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...
