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Campbell Soup Aktie: Kampf um die Trendwende

Campbell Soup kämpft um Trendwende bei Aktienkursverlusten über 30 Prozent. Analysten bleiben skeptisch, während die hohe Dividendenrendite Anleger hält. Neuer CFO soll strategische Wende einleiten.

Die wichtigsten Punkte im Überblick

  • Aktie verlor seit Jahresbeginn über 30 Prozent
  • Dividendenrendite von über 5 Prozent als Anker
  • Analystenmeinung dominiert von Skepsis und Reduce-Empfehlungen
  • Neuer Finanzchef soll strategische Ausrichtung stärken

Campbell Soup steckt in der Krise – doch die Hoffnung auf eine Trendwende wächst. Während die Aktie seit Jahresbeginn über 30 Prozent verloren hat und sich nahe ihrem Jahrestief bewegt, stehen gleich mehrere wichtige Ereignisse an, die die Richtung vorgeben könnten. Ist der Tiefpunkt erreicht oder droht weiterer Abwärtstrend?

Analysten bleiben skeptisch

Die Finanzexperten zeigen sich weiterhin vorsichtig. DA Davidson senkte erst kürzlich das Kursziel von 32 auf 30 Dollar und behält seine „Neutral“-Empfehlung bei. Die Begründung: Es sei „zu früh, um eine Trendwende im Snacking-Geschäft zu erwarten“. Insgesamt dominiert Skepsis – das Konsensrating lautet „Reduce“ mit 15 Halte- und fünf Verkaufsempfehlungen bei nur drei Käufern.

Die Bandbreite der Kursziele zwischen 30 und 39 Dollar zeigt die Unsicherheit der Märkte. Die durchschnittliche Erwartung von 33,33 Dollar würde immerhin noch ein Aufwärtspotenzial von über 20 Prozent bedeuten – wenn die Fundamentaldaten mitspielen.

Dividendenschutz als Rettungsanker?

Trotz der Kursprobleme hält Campbell Soup an seiner Dividendenpolitik fest. Die jüngste Quartalsdividende von 0,39 Dollar pro Aktie wurde bestätigt und sorgt für eine attraktive Dividendenrendite von über 5 Prozent. Allerdings: Bei einer Ausschüttungsquote von 78 Prozent ist wenig Spielraum für Fehlschläge.

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Für viele Anleger bleibt die stabile Dividende der Hauptgrund, in dem Lebensmittelkonzern investiert zu bleiben. Doch die hohe Ausschüttungsquote könnte zum Problem werden, sollten die Umsätze weiter unter Druck geraten.

Neuer CFO – neue Hoffnung?

Mit Todd Cunfer hat Campbell Soup einen erfahrenen Finanzchef von Freshpet und Simply Good Foods Company verpflichtet. Seine Erfahrung in der Konsumgüterbranche soll helfen, die strategische Ausrichtung zu stärken. Die Ernennung kommt zur rechten Zeit, denn die Herausforderungen sind enorm: 10,3 Milliarden Dollar Umsatz im Fiskaljahr 2025 zeigen zwar Größe, aber auch die Notwendigkeit für Wachstumsimpulse.

Der Dezember wird entscheidend: Die Quartalszahlen Anfang des Monats werden zeigen, ob Campbell Soup die Talsohle durchschritten hat oder ob weitere Rückschläge drohen. Bei einem Kurs nahe dem Jahrestief und skeptischen Analysten steht viel auf dem Spiel – kann die Aktie die Wende schaffen?

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Andreas Sommer

Mit über 40 Jahren Erfahrung im Bankwesen und Börsenjournalismus gehöre ich zu den etablierten Analysten im deutschsprachigen Raum. Nach mehr als zehn Jahren als Wertpapierberater bei der Deutschen Bank spezialisierte ich mich seit dem Börsencrash 1987 auf technische Analyse und charttechnische Methoden.

Als ehemaliger Chefredakteur mehrerer Börsenpublikationen entwickelte ich den "Aktienführer Neuer Markt" mit und führe heute einen Börsendienst, der sich auf wachstumsstarke Unternehmen fokussiert. Mein wöchentliches Markt-Barometer analysiert systematisch DAX, Dow Jones, Ölpreis, Währungen und Marktstimmung, um präzise Orientierung zu bieten.

Die Ergebnisse sprechen für sich: Leser meines Börsendienstes erzielten über zwei Jahrzehnte einen durchschnittlichen Depotzuwachs von +576%. Meine rechtzeitigen Warnungen vor dem Crash 2008 halfen vielen Anlegern, Verluste zu minimieren.

Heute teile ich meine Expertise durch den Newsletter "Chartanalyse-Trends", den Börsendienst "Momentum Trader", Vorträge auf Messen wie der Invest Stuttgart sowie YouTube-Videos. Mein "Timing is Money"-Ansatz identifiziert optimale Ein- und Ausstiegszeitpunkte für Aktien, Gold, Kryptowährungen und weitere Anlageklassen.

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