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C3.ai Aktie: Ausverkauf droht!

Der KI-Spezialist C3.ai erwägt einen kompletten Verkauf nach massiven Verlusten und Umsatzeinbrüchen. Das Unternehmen zog seine Jahresprognose zurück und kämpft mit Führungswechseln.

Die wichtigsten Punkte im Überblick

  • Nettoverlust von 116,8 Millionen Dollar
  • Umsatzrückgang um 19 Prozent
  • Führungswechsel nach CEO-Rücktritt
  • Aktienkurs um 60 Prozent gefallen

Der KI-Spezialist C3.ai steht zum Verkauf – eine dramatische Wende für ein Unternehmen, das noch vor Kurzem als Hoffnungsträger der Künstliche-Intelligenz-Branche galt. Was ist passiert? Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Der Aktienkurs ist um mehr als 60 Prozent abgestürzt, die Verluste explodieren und das Management flüchtet. Jetzt prüft die Führung alle Optionen – einschließlich eines kompletten Verkaufs. Ist das der Todesstoß für C3.ai?

Kollaps auf ganzer Linie

Die Verkaufsprüfung erfolgt zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt. Im ersten Geschäftsquartal bis Ende Juli meldete C3.ai einen Nettoverlust von 116,8 Millionen Dollar – ein Desaster. Noch schlimmer: Die Umsätze brachen im Jahresvergleich um 19 Prozent auf nur noch 70,3 Millionen Dollar ein. Die eigene Geschäftsführung bezeichnete diese Entwicklung als „völlig inakzeptabel“.

Als wäre das nicht genug, zog das Unternehmen im September seine Jahresprognose komplett zurück. Die Begründung: fundamentale Umstrukturierungen in Vertrieb und Service-Bereichen nach dem CEO-Wechsel machten eine Prognose unmöglich.

Führungschaos verschärft die Lage

Der Ausverkauf der Aktie fällt mit einem dramatischen Führungswechsel zusammen. Gründer Thomas Siebel, der das Unternehmen aufgebaut hatte, trat aus gesundheitlichen Gründen als CEO zurück. Sein Nachfolger Stephen Ehikian, ein Salesforce-Veteran, übernahm Anfang September das Ruder – mitten im Sturm.

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Siebel bleibt zwar als Executive Chairman an Bord, doch die Verantwortung für die Kehrtwende liegt nun bei Ehikian. Der neue Chef steht vor einer Mammutaufgabe: Er muss nicht nur die Finanzen stabilisieren, sondern gleichzeitig einen möglichen Verkaufsprozess managen.

Die Optionen werden knapp

Neben einem Komplettverkauf prüft C3.ai auch die Aufnahme privater Investoren. Der Verkaufsprozess steckt laut Insidern noch in den Anfängen – doch die Zeit drängt. Am 3. Dezember stehen die nächsten Quartalszahlen an. Dann wird sich zeigen, ob Ehikian erste Erfolge vorweisen kann oder ob sich die Abwärtsspirale fortsetzt.

Die Aktie selbst reagierte zunächst mit einem Kurssprung auf die Verkaufsnachrichten. Doch kann das die Investoren wirklich beruhigen? Mit einem Minus von über 60 Prozent seit Jahresanfang steht C3.ai mit dem Rücken zur Wand.

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