Die Aktie von Builders FirstSource steckt in der Krise. Schwache Quartalszahlen, verfehlte Prognosen und drastisch sinkende Gewinnerwartungen der Analysten zeichnen ein düsteres Bild. Kann das Unternehmen den Abwärtstrend noch stoppen?
Q2-Ergebnisse enttäuschen massiv
Im zweiten Quartal 2025 verbuchte Builders FirstSource einen Umsatzrückgang von 5% auf 4,23 Milliarden Dollar – damit blieb das Unternehmen sogar 0,7% unter den Analystenerwartungen. Noch alarmierender: Die aktuelle Jahresprognose für Umsatz und EBITDA fiel schwächer aus als erwartet und stellt die vorsichtigste unter allen Wettbewerbern im Baumaterialsektor dar. Die schwache Führung deutet auf anhaltende Nachfrageschwäche und drohende Margenbelastungen hin.
Strategische Akquisitionen als Rettungsanker?
Trotz der schwierigen Marktbedingungen treibt Builders FirstSource seine Expansion voran. Zwei Übernahmen in Las Vegas – Builder’s Door & Trim und Rystin Construction – sollen die Marktpräsenz ausbauen und das Angebot im Bereich Möbel- und Innenausbau stärken. Doch können diese strategischen Schritte die fundamentalen Probleme lösen?
- Erweiterte Reichweite: Die Übernahmen vergrößern die regionale Präsenz
- Wertschöpfung steigern: Spezialisierte Produkte und Dienstleistungen kommen hinzu
- Diversifizierung: Neue Einnahmequellen sollen Margendruck abfedern
Q3-Prognose: Alarmierende Einbrüche
Alle Augen richten sich jetzt auf die Quartalszahlen vom 30. Oktober. Die Analystenerwartungen sind verheerend:
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- Gewinn pro Aktie (Q3): 1,69 Dollar – ein Einbruch von 44,95% im Jahresvergleich
- Umsatz (Q3): 3,8 Milliarden Dollar – minus 10,26% gegenüber Vorjahr
Für das Gesamtjahr 2025 erwarten die Analysten einen Gewinnrückgang von 41,87% auf 6,72 Dollar je Aktie bei einem Umsatz von 15,18 Milliarden Dollar (minus 7,42%). Diese drastischen Korrekturen nach unten signalisieren erhebliche Zweifel an der Profitabilität des Unternehmens.
Bewertung unter Druck
Builders FirstSource trägt aktuell einen Zacks-Rang von #5 (Strong Sell) – die schlechtestmögliche Einstufung. Der KGV von 18,23 liegt über dem Branchendurchschnitt von 17,72, was angesichts der schwachen Perspektiven als überhöht gilt.
Die Aktie notierte zuletzt bei 125,68 Dollar nach einem Tagesplus von 2,63%. Über einen Monat betrachtet liegt das Papier mit 0,53% im Plus und schlägt damit den Retail-Wholesale-Sektor, bleibt aber hinter der S&P-500-Performance zurück. Die entscheidende Frage: Reichen die strategischen Initiativen aus, um die strukturellen Probleme im Wohnungsbaumarkt zu überwinden?
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