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Brown-Forman Aktie: Spirituosen-Krise!

Der Jack Daniel's-Hersteller verfehlt seit zwei Jahren seine Wachstumsziele und erwartet weiteren Umsatzrückgang. Gleichzeitig sinken die operativen Margen deutlich.

Die wichtigsten Punkte im Überblick

  • Organische Umsätze bleiben hinter Branchenbenchmarks
  • Operative Marge brach um sechs Prozentpunkte ein
  • Weiterer Umsatzrückgang von 3,6% prognostiziert
  • Unternehmensverdopplung verzögert sich bis 2033/34

Der Hersteller von Jack Daniel’s steckt in der Wachstumsfalle. Eine aktuelle Analyse enthüllt: Brown-Forman verfehlt seit zwei Jahren die Wachstumsziele – und die Prognosen für die kommenden Monate sehen noch düsterer aus. Kann der Spirituosen-Riese die Trendwende schaffen, oder droht der Abwärtstrend weiter?

Wachstumsmotor stottert

Die Kernanalyse vom Montagmorgen zeichnet ein klares Bild: Die organischen Umsätze bleiben hinter den Branchenbenchmarks zurück. Noch alarmierender ist die Prognose für die nächsten zwölf Monate – ein weiterer Umsatzrückgang von 3,6% steht ins Haus. Das bedeutet nichts Geringeres als eine fundamentale Wachstumsschwäche, die nach strategischen Korrekturen bei Produktportfolio und Preispolitik schreit.

Margen unter Druck

Doch damit nicht genug. Während die Umsätze stagnieren, steigen die Kosten. Die operative Marge brach im vergangenen Jahr um ganze 6 Prozentpunkte ein – ein klares Zeichen für wachsenden Kostendruck, der direkt die Profitabilität frisst. Diese doppelte Belastung aus schwachem Wachstum und schrumpfenden Margen stellt das Geschäftsmodell auf eine harte Probe.

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Ambitionen auf Eis

Bereits zuvor hatte Brown-Forman eingeräumt, dass sich das ehrgeizige Ziel der Unternehmensverdopplung verzögert. Statt bis 2032 wird dieses Ziel nun frühestens 2033-2034 erreicht – ein weiteres Indiz für die anhaltenden Schwierigkeiten. Der globale Spirituosenmarkt wird immer wettbewerbsintensiver, während sich die Konsumgewohnheiten ständig weiterentwickeln.

Die Aktie notiert nach einem Minus von über 30% seit Jahresbegfin in der Nähe ihrer 52-Wochen-Tiefs. Die entscheidende Frage für Anleger: Hat der Abschlag sein Schlimmstes bereits hinter sich, oder steht Brown-Forman vor weiterem Abwärtspotenzial?

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