Brown-Forman-Aktien zeigen heute heftige Kursschwankungen bei hohem Handelsvolumen. Zwischen Hoffnung und Enttäuschung kämpft der Spirituosenhersteller um klare Signale – doch die aktuellen Zahlen sprechen eine deutliche Sprache.
Düstere Quartalszahlen belasten
Das erste Quartal des Fiskaljahres 2026 brachte ernüchternde Ergebnisse: Nettoverkäufe brachen um 3% auf 924 Millionen US-Dollar ein. Zwar übertrafen die Umsätze die Erwartungen, doch der Gewinn je Aktie von 0,36 Dollar verfehlte die Konsensschätzung von 0,37 Dollar klar.
Die Probleme sind vielfältig:
* US-Verkäufe leiden unter der Veräußerung von Sonoma-Cutrer
* Jack Daniel’s und Herradura verzeichnen rückläufige Absätze
* In Deutschland und Großbritannien schwächelt die Nachfrage
* Nur Schwellenländer wie Brasilien und Türkei zeigen Wachstum
Analysten bleiben skeptisch
Die Stimmung unter Analysten ist gespalten: Drei „Strong Buy“-Empfehlungen stehen zwei „Strong Sell“-Bewertungen gegenüber, während zwölf Experten zum Halten raten. Das durchschnittliche Kursziel von 31,93 Dollar verspricht zwar 12% Aufwärtspotenzial, doch die Skepsis überwiegt.
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Kann der Aktienrückkauf von 400 Millionen Dollar Vertrauen zurückgewinnen? Das Programm läuft bis Oktober 2026 und soll Shareholder Value schaffen. Doch die Prognosen trüben die Stimmung: Für das Gesamtjahr 2026 erwarten Analysten einen Gewinnrückgang von 9,8% auf 1,66 Dollar je Aktie.
Wende in Sicht?
Die entscheidende Frage: Schafft Brown-Forman die Trendwende? Die nächste Bewährungsprobe steht im Dezember an, wenn die Quartalszahlen für Q2 2026 veröffentlicht werden. Analysten rechnen bereits mit einem weiteren Gewinnrückgang von 12,7%.
Bis dahin navigieren Anleger durch unruhige Gewässer – bei einem heutigen Handelsvolumen von über 4,7 Millionen Aktien und Kursausschlägen zwischen 26,30 und 27,39 Dollar bleibt die Volatilität hoch. Die Aktie sucht nach Halt – doch findet sie ihn?
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