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Broadcom Aktie: Unaufhaltsam voran!

Während institutionelle Anleger massiv Broadcom-Aktien kaufen, verkaufen Insider Anteile im Wert von über 225 Millionen Dollar. Die Diskrepanz erzeugt Spannung vor dem nächsten Quartalsbericht.

Die wichtigsten Punkte im Überblick

  • Insider-Verkäufe von 665.271 Aktien
  • Institutionelle Käufe um bis zu 67,5 Prozent
  • Überraschend starke Quartalszahlen im September
  • Entscheidender Geschäftsbericht am 11. Dezember

Während große institutionelle Investoren massiv bei Broadcom zukaufen, werfen Insider ihre Anteile in dreistelliger Millionenhöhe auf den Markt. Allein im letzten Quartal wurden Aktien im Wert von über 225 Millionen Dollar verkauft – darunter ein Mega-Deal von Direktor Henry Samueli über 124,6 Millionen Dollar. Was wissen die Insider, das der Markt nicht sieht?

Giganten erhöhen ihre Positionen

Die Investmentwelt zeigt sich unbeeindruckt vom Insider-Exodus. Titan Global Capital Management USA LLC stockte seine Broadcom-Beteiligung im zweiten Quartal um satte 67,5 Prozent auf. Mit dem Kauf von zusätzlichen 25.720 Aktien katapultierte sich der Halbleiter-Riese auf Platz 15 im Portfolio des Investors.

Noch aggressiver positionierte sich Harvest Portfolios Group Inc.: Die Firma baute ihre Position um 30,7 Prozent aus und hält nun 362.814 Aktien – Broadcom ist damit die achtgrößte Position im Portfolio. Diese massiven Zukäufe signalisieren tiefes Vertrauen in die Zukunft des Infrastruktur-Software-Konzerns.

Der Massenexodus der Eingeweihten

Doch während externe Großinvestoren zugreifen, nutzen Insider systematisch die Gelegenheit zum Ausstieg. Die Verkaufswelle der letzten drei Monate hat es in sich:

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  • Direktor Henry Samueli verkaufte 368.797 Aktien im Wert von rund 124,6 Millionen Dollar
  • Mark David Brazeal stieß 16.558 Anteile für über 5,75 Millionen Dollar ab
  • Insgesamt trennten sich Insider von 665.271 Aktien im Gesamtwert von etwa 225,5 Millionen Dollar

Diese Diskrepanz zwischen institutionellem Kaufdruck und Insider-Verkäufen erzeugt ein faszinierendes Spannungsfeld. Wer liegt richtig – die externen Giganten oder die Führungsriege mit ihrem Insiderwissen?

Starke Zahlen, ungewisse Zukunft

Die jüngsten Quartalsergebnisse vom 4. September lieferten durchaus Grund für Optimismus. Mit einem Gewinn je Aktie von 1,69 Dollar übertraf Broadcom die Analystenschätzungen von 1,66 Dollar. Der Umsatz kletterte um 22 Prozent auf 15,95 Milliarden Dollar – ebenfalls über den Erwartungen.

Die entscheidende Antwort könnte am 11. Dezember 2025 fallen. Dann präsentiert Broadcom die Zahlen für das vierte Quartal und das Gesamtjahr. Diese Veröffentlichung wird zeigen, ob die Insider-Verkäufe Vorsicht oder die institutionellen Käufe Weitsicht bewiesen haben.

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