Der Chip-Riese Broadcom hat die Märkte am Montag elektrisiert – doch diesmal nicht durch Quartalszahlen oder Übernahmen, sondern durch eine strategische Allianz mit OpenAI. Die Partnerschaft zur Entwicklung maßgeschneiderter KI-Beschleuniger soll über 10 Gigawatt an Rechenleistung schaffen und damit die größte ihrer Art werden. Kann dieser Deal Broadcom endgültig an die Spitze des KI-Booms katapultieren?
OpenAI setzt auf eigene Chips – Broadcom profitiert
Die am Montag bekannt gegebene Zusammenarbeit markiert einen entscheidenden Wandel in der KI-Landschaft: OpenAI, der Schöpfer von ChatGPT, will nicht länger auf Standardchips angewiesen sein. Stattdessen entwickelt das Unternehmen eigene KI-Beschleuniger, die Broadcom co-entwickelt und produziert.
Die Strategie folgt dem Vorbild von Tech-Giganten wie Google und Amazon, die längst auf maßgeschneiderte Hardware setzen. Der Vorteil liegt auf der Hand: Optimierte Chips können die Effizienz dramatisch steigern und Kosten senken – ein entscheidender Faktor bei der Bedienung von über 800 Millionen wöchentlichen Nutzern.
Mysterium um den 10-Milliarden-Deal gelöst
Besonders spannend: Broadcom bestätigte, dass OpenAI nicht der geheimnisvolle Kunde hinter der bereits im September erwähnten 10-Milliarden-Dollar-Bestellung ist. Das bedeutet, der Konzern hat neben OpenAI noch einen weiteren Großkunden an der Angel – die Pipeline für maßgeschneiderte KI-Chips wächst explosionsartig.
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Die neue OpenAI-Partnerschaft übertrifft sogar den kürzlich zwischen AMD und OpenAI geschlossenen 6-Gigawatt-Deal und unterstreicht Broadcoms führende Position im lukrativen Markt für KI-Infrastruktur.
Analysten sehen Vervielfachung der KI-Umsätze
Der Markt reagierte prompt: Analysten von Morningstar erhöhten ihre Schätzungen und prognostizieren eine Verdopplung der KI-Umsätze auf 40 Milliarden Dollar bereits für 2026. Die Deployment-Phase beginnt in der zweiten Jahreshälfte 2026 und soll bis 2029 abgeschlossen sein – eine langfristige Umsatzgarantie für Broadcom.
CEO Hock Tan sprach von einem „entscheidenden Moment im Streben nach künstlicher allgemeiner Intelligenz“, während OpenAI-Chef Sam Altman die Partnerschaft als „kritischen Schritt“ bezeichnete.
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