Broadcom befindet sich im Zentrum eines intensiven Kaufinteresses – und das aus gutem Grund. Institutionelle Investoren stocken ihre Positionen auf, während Wall-Street-Analysten von einem mysteriösen Großkunden sprechen, der dem Chipkonzern einen Milliarden-Deal bescheren könnte. Steht Broadcom vor dem nächsten großen Sprung in der KI-Ära?
Wall Street setzt auf KI-Inflection Point
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Savant Capital LLC erhöhte seine Beteiligung im zweiten Quartal um satte 21,7 Prozent und kaufte knapp 19.000 zusätzliche Aktien. Auch Modera Wealth Management hält trotz leichter Positionskürzung noch Anteile im Wert von über 108 Millionen Dollar. Das Vertrauen der Großinvestoren kommt nicht von ungefähr.
Am 4. November bekräftigte Jefferies seine Einschätzung von Broadcom als „Top Pick“. Die Begründung: Das Geschäft mit KI-spezifischen Chips (ASICs) stehe am „Wendepunkt“. Die Investmentbank rechnet damit, dass Broadcom allein mit KI-bezogenen Produkten bis 2027 rund 10 Milliarden Dollar Umsatz generieren könnte. Von 40 analysierten Analysten vergeben aktuell 35 ein „Strong Buy“-Rating – eine bemerkenswerte Einigkeit an der Wall Street.
Der 10-Milliarden-Dollar-Kunde
Besonders die Spekulationen um einen neuen Großkunden treiben die Fantasie der Anleger. In Marktkreisen kursiert seit Wochen das Gerücht eines „Mystery Customer“, der dem Halbleiterriesen einen Deal im zweistelligen Milliardenbereich bescheren könnte. Nach der strategischen Kooperation mit OpenAI im Oktober mehren sich die Anzeichen, dass Broadcom seine Position als unverzichtbarer KI-Infrastruktur-Lieferant weiter ausbaut.
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Die Geschäftszahlen untermauern den Optimismus: Im letzten Quartalsbericht vom 4. September überraschte Broadcom mit Erlösen von 15,95 Milliarden Dollar – ein Plus von 22 Prozent gegenüber dem Vorjahr und deutlich über den Erwartungen. Die VMware-Akquisition und die Führungsrolle bei High-End-Netzwerkchips zahlen sich aus.
Dezember wird entscheidend
Allerdings gibt es auch kritische Stimmen: Insider verkauften in den vergangenen 90 Tagen über 665.000 Aktien, darunter CEO Hock E. Tan mit 100.000 Papieren für rund 34 Millionen Dollar. Dem stehen lediglich 3.550 gekaufte Aktien gegenüber.
Der nächste große Lackmustest steht am 11. Dezember an, wenn Broadcom die neuen Quartalszahlen präsentiert. Dann wird sich zeigen, ob die hochgesteckten Erwartungen gerechtfertigt sind – und ob der mysteriöse Milliarden-Deal Realität wird.
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