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Broadcom Aktie: KI-Boom treibt Rekordjagd!

Broadcom verzeichnet 63 Prozent Wachstum im KI-Geschäft und erwartet Jahresumsatz von 20 Milliarden Dollar. Trotz Analysten-Euphorie formiert sich Konkurrenz durch Intel.

Die wichtigsten Punkte im Überblick

  • Umsatzwachstum von 22 Prozent auf 15,95 Milliarden Dollar
  • KI-Segment steigt um 63 Prozent auf 5,2 Milliarden
  • 27 Buy-Ratings und kein einziger Sell-Vorschlag
  • Intel greift mit neuer Division Custom-Chip-Geschäft an

Die KI-Revolution beschert Broadcom einen atemberaubenden Höhenflug. Mit spektakulären Quartalszahlen und einer dominanten Position im KI-Chipgeschäft stellt der Halbleiterriese die Konkurrenz in den Schatten. Doch kann Broadcom seine Vorreiterrolle gegen neue Angreifer aus dem eigenen Lager verteidigen?

KI-Motor läuft auf Hochtouren

Die jüngsten Zahlen lesen sich wie der Traum eines jeden Investors: Ein Umsatzplus von 22 Prozent auf 15,95 Milliarden Dollar und eine Explosion im KI-Geschäft um satte 63 Prozent. Mit 5,2 Milliarden Dollar allein aus KI-Chips zeigt Broadcom, wer der heimliche Gewinner des KI-Booms ist. Noch beeindruckender: Die Prognose für das vierte Quartal liegt bei 6,2 Milliarden Dollar – das würde den Jahresumsatz im KI-Segment auf 20 Milliarden Dollar katapultieren.

Der Schlüssel zum Erfolg liegt in der engen Partnerschaft mit Tech-Giganten. Broadcom liefert maßgeschneiderte KI-Chips für die größten Hyperscaler der Welt, darunter Google. Während andere noch von der KI-Revolution träumen, kassiert Broadcom bereits Milliarden.

Analysten im Ekstase-Modus

An der Wall Street herrscht helle Begeisterung. 27 „Buy“-Ratings und kein einziger „Sell“-Vorschlag sprechen eine klare Sprache. Das durchschnittliche Kursziel von 391,71 Dollar deutet auf weiteres Potenzial hin – die bullischsten Schätzungen gehen sogar bis 460 Dollar.

Auch institutionelle Investoren positionieren sich neu. Die Private Trust Co. erhöhte ihre Position um 7,2 Prozent und machte Broadcom zu ihrem sechstgrößten Investment. Allerdings gibt es auch kritische Stimmen: Foster & Motley reduzierte ihre Anteile, und Insider verkauften in den letzten zwei Monaten Aktien.

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Sturm am Wettbewerbs-Horizont

Während Broadcom die Früchte des KI-Booms erntet, formiert sich bereits die Konkurrenz. Intel hat jüngst eine neue Division gegründet, die gezielt Broadcoms lukratives Geschäft mit maßgeschneiderten Chips angreifen soll. Der Chip-Riese will sich nicht länger das Milliarden-Geschäft mit Custom-Chips für Tech-Konzerne entgehen lassen.

Diese Entwicklung könnte das Kräfteverhältnis im Halbleitermarkt grundlegend verändern. Bisher profitierte Broadcom von der hohen Eintrittsbarriere im Custom-Chip-Geschäft. Mit Intels Einstieg wird der Kampf um die Gunst der Tech-Giganten härter – und die Margen könnten unter Druck geraten.

Die entscheidende Frage bleibt: Kann Broadcom seine Vorherrschaft im KI-Chipgeschäft gegen den Angriff des etablierten Rivalen verteidigen? Der Wettlauf um die Vorherrschaft im lukrativen KI-Markt hat gerade erst begonnen.

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Andreas Sommer

Mit über 40 Jahren Erfahrung im Bankwesen und Börsenjournalismus gehöre ich zu den etablierten Analysten im deutschsprachigen Raum. Nach mehr als zehn Jahren als Wertpapierberater bei der Deutschen Bank spezialisierte ich mich seit dem Börsencrash 1987 auf technische Analyse und charttechnische Methoden.

Als ehemaliger Chefredakteur mehrerer Börsenpublikationen entwickelte ich den "Aktienführer Neuer Markt" mit und führe heute einen Börsendienst, der sich auf wachstumsstarke Unternehmen fokussiert. Mein wöchentliches Markt-Barometer analysiert systematisch DAX, Dow Jones, Ölpreis, Währungen und Marktstimmung, um präzise Orientierung zu bieten.

Die Ergebnisse sprechen für sich: Leser meines Börsendienstes erzielten über zwei Jahrzehnte einen durchschnittlichen Depotzuwachs von +576%. Meine rechtzeitigen Warnungen vor dem Crash 2008 halfen vielen Anlegern, Verluste zu minimieren.

Heute teile ich meine Expertise durch den Newsletter "Chartanalyse-Trends", den Börsendienst "Momentum Trader", Vorträge auf Messen wie der Invest Stuttgart sowie YouTube-Videos. Mein "Timing is Money"-Ansatz identifiziert optimale Ein- und Ausstiegszeitpunkte für Aktien, Gold, Kryptowährungen und weitere Anlageklassen.