Der Halbleiter-Riese Broadcom steht plötzlich im Zentrum des KI-Fiebers. Während die meisten Anleger auf Nvidia starren, hat Jefferies das Unternehmen zum neuen Top-Pick gekürt – mit einem Kursziel von 480 Dollar, das satte 32 Prozent Luft nach oben verspricht. Doch was macht Broadcom plötzlich so attraktiv für die Analysten?
Google-Partnerschaft treibt Wachstum
Der Optimismus von Jefferies basiert auf einer explosiven Entwicklung bei Google. Dessen Token-Processing-Volumen ist in nur sechs Monaten von 480 Billionen auf 1.300 Billionen gestiegen – eine fast dreifache Steigerung! Analyst Blayne Curtis sieht Broadcoms ASIC-Geschäft „an einem Wendepunkt“, da die Nachfrage nach kundenspezifischen KI-Chips bei Hyperscalern explodiert.
Die Zahlen sprechen für sich: Jefferies rechnet für 2026 mit 100 Milliarden Dollar Umsatz, für 2027 sogar mit 130 Milliarden Dollar. Das KI-Geschäft allein soll bis 2027 auf 10 Milliarden Dollar wachsen – mit langfristigem Potenzial von 40-50 Milliarden Dollar jährlich.
Anthropic-Deal als Wachstumsgrundlage
Das bereits bekannte 10-Milliarden-Dollar-Geschäft mit Anthropic entpuppt sich als bloßer Anfang. Die initiale Bestellung von etwa 250.000 Einheiten soll nur der Auftakt für umfangreiche Folgeaufträge sein. Diese Partnerschaft bildet das Fundament für erweiterte Kooperationen im lukrativen KI-Beschleuniger-Markt.
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Doch damit nicht genug: Jefferies erwartet, dass Meta im dritten Quartal 2026 mit der Produktion seines ersten KI-Chips mit High Bandwidth Memory beginnt. Im vierten Quartal soll dann ein OpenAI-ASIC folgen – was Broadcoms Kundenbasis weiter diversifizieren würde.
Bullische Aussichten trotz starkem Lauf
Trotz eines beeindruckenden Kursanstiegs von 117 Prozent im letzten Jahr und 56 Prozent in 2025 allein sehen die Analysten weiteres Potenzial. Die Gewinnschätzungen wurden für 2026 auf 10,31 Dollar und für 2027 auf 13,88 Dollar angehoben.
In einem optimistischen Szenario könnte der Gewinn je Aktie sogar auf 20 Dollar für 2027 und potenziell 30 Dollar für 2028 steigen – vorausgesetzt, OpenAI baut seine Kapazitäten wie erwartet aus. Bleibt die Frage: Kann Broadcom das enorme Potenzial des KI-Booms voll ausschöpfen und die hochgesteckten Erwartungen erfüllen?
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