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Broadcom Aktie: AI-Monster erwacht!

Broadcom verzeichnet im dritten Quartal 63 Prozent Wachstum im KI-Chipgeschäft und erzielt 15,95 Milliarden Dollar Umsatz. Jefferies sieht weiteres Potenzial und hebt Kursziel an.

Die wichtigsten Punkte im Überblick

  • KI-Halbleiterumsatz steigt um 63 Prozent
  • Jefferies ernennt Broadcom zum Top Pick
  • Free Cashflow von 7,0 Milliarden Dollar
  • Maßgeschneiderte Chips für Tech-Giganten

Broadcom hat gerade eine beeindruckende Performance hingelegt – und die Zahlen sprechen eine klare Sprache. Während die gesamte Tech-Branche unter Bewertungssorgen ächzt, entfaltet der Chipriese seine volle Kraft im AI-Geschäft. Die Frage ist: Ist das erst der Anfang einer gewaltigen Aufholjagd oder nur ein kurzes Aufflackern im zunehmend nervösen Markt?

AI-Umsätze explodieren

Die Zahlen des dritten Quartals im Geschäftsjahr 2025 lesen sich wie ein Lehrbuchbeispiel für erfolgreiche Positionierung im heißesten Tech-Trend unserer Zeit. Broadcom meldete Rekordeinnahmen von 15,95 Milliarden Dollar – ein Plus von 22 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Doch der eigentliche Knaller versteckt sich im Detail: Das AI-Halbleitergeschäft schoss um satte 63 Prozent nach oben und erreichte 5,2 Milliarden Dollar.

Verantwortlich für diesen Sprung sind vor allem maßgeschneiderte AI-Beschleuniger und Netzwerklösungen, die bei den großen Hyperscalern wie Google, Meta und OpenAI reißenden Absatz finden. Diese Custom-Chips erweisen sich als hocheffizient für spezifische AI-Workloads – ein entscheidender Wettbewerbsvorteil in einer Zeit, in der Rechenleistung zur knappen Ressource wird.

Jefferies sieht Mega-Potenzial

Die Investmentbank Jefferies hat Broadcom nun zu ihrem „Top Pick“ erklärt und das Kursziel deutlich angehoben. Die Analysten sehen das ASIC-Geschäft (Application-Specific Integrated Circuit) des Unternehmens an einem Wendepunkt und erwarten eine massive Beschleunigung der Nachfrage. Ihre Prognose ist ambitioniert: Bis 2027 könnte Broadcom Umsätze von 130 Milliarden Dollar erreichen – getrieben vom boomenden Markt für Custom-AI-Chips.

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Diese Einschätzung basiert auf der wachsenden Bereitschaft der Tech-Giganten, in spezialisierte Hardware zu investieren. Während allgemeine GPU-Lösungen ihre Berechtigung haben, setzen die großen Player zunehmend auf maßgeschneiderte Chips, um ihre AI-Infrastruktur zu optimieren. Und genau hier hat sich Broadcom eine dominante Stellung erarbeitet.

Cashflow-Maschine läuft auf Hochtouren

Neben den beeindruckenden Umsatzzahlen überzeugt Broadcom auch mit operativer Stärke. Im dritten Quartal generierte das Unternehmen einen Free Cashflow von 7,0 Milliarden Dollar und erreichte ein adjustiertes EBITDA von 10,7 Milliarden Dollar. Diese finanzielle Robustheit ermöglicht es dem Konzern, großzügig an die Aktionäre zurückzugeben – allein 2,8 Milliarden Dollar flossen im letzten Quartal als Dividende.

Für das vierte Quartal hat Broadcom einen Umsatz von etwa 17,4 Milliarden Dollar in Aussicht gestellt. Das würde die positive Dynamik eindrucksvoll fortsetzen und die These untermauern, dass das Unternehmen vom AI-Boom noch lange nicht am Ende angekommen ist. Die Frage bleibt: Wird der Markt diese Stärke honorieren oder bleibt die Aktie im aktuellen Tech-Gegenwind gefangen?

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