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BridgeBio Pharma Aktie: Kampf der Giganten

BridgeBio Pharma erzielt starke Umsatzsteigerungen, bleibt jedoch unprofitabel. Während Analysten die Aktie hoch bewerten, verkaufen Führungskräfte umfangreich eigene Anteile.

Die wichtigsten Punkte im Überblick

  • Analysten heben Kursziele auf bis zu 100 Dollar
  • Führungskräfte verkaufen Aktien im Millionenwert
  • Starker Umsatzsprung bei anhaltenden Verlusten
  • Hohe Bewertung basiert auf Zukunftsgewinnen

Während Top-Analysten mit immer höheren Kurszielen um sich werfen, verkaufen die eigenen Führungskräfte eifrig Aktien. BridgeBio Pharma steht an einem kritischen Punkt: Kann die explosive Umsatzwachstumsstory die massiven Insider-Verkäufe und das Fehlen von Profitabilität überstrahlen?

Analysten im Rausch: Kursziele jenseits der 90 Dollar

Die Stimmung unter professionellen Beobachtern ist euphorisch. Goldman Sachs hat das Kursziel kürzlich auf 100 Dollar angehoben und hält an einer „Strong Buy“-Empfehlung fest. TD Cowen zog mit einem Ziel von 95 Dollar nach. Diese Optimismuswelle trieb die Aktie gestern auf ein neues 52-Wochen-Hoch. Die Treiber sind klar: Der Biotech-Konzern zeigt mit dem Medikament Acoramidis ein robustes kommerzielles Wachstum und macht Fortschritte in seiner Pipeline. Der Konsens unter Analysten pendelt zwischen „Moderate Buy“ und „Strong Buy“.

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Die dunkle Seite der Medaille: Insassen verlassen das Schiff

Doch während die Wall Street jubelt, handeln die Insider anders. In den letzten 90 Tage haben Führungskräfte massiv verkauft – insgesamt über 629.000 Aktien im Wert von rund 39,4 Millionen Dollar. Selbst CEO Neil Kumar und CFO Thomas Trimarchi griffen im November zur Verkaufsorder. Diese anhaltende Divestment-Strategie auf hohem Niveau steht in scharfem Kontrast zum institutionellen Optimismus und wirft Fragen zur internen Bewertung auf.

Kann Wachstum alles rechtfertigen?

Hier liegt der Kern des Konflikts: BridgeBio ist hoch bewertet, aber nicht profitabel. Im dritten Quartal meldete das Unternehmen einen Verlust von 0,95 Dollar je Aktie bei einem Umsatzsprung auf 120,7 Millionen Dollar. Die aktuelle Marktkapitalisierung von über 13,8 Milliarden Dollar speist sich rein aus der Erwartung zukünftiger Gewinne. Der anhaltende Insider-Abfluss und die negative Gewinnlage bilden einen Zündstoff, der den aktuellen Höhenflug jederzeit beenden könnte. Die Frage ist nicht ob, sondern wann die Fundamentaldaten mit der Bewertung Schritt halten müssen.

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