Dramatische Kursverluste nach Dreamliner-Unglück
Die Boeing-Aktie erlebt einen steilen Sturzflug – ausgelöst durch den verheerenden Absturz einer 787 Dreamliner in Indien. Innerhalb weniger Stunden sackte der Kurs um bis zu 8% ab und markierte damit den tiefsten Stand seit Wochen.
Anleger reagieren panisch auf die Nachricht vom ersten tödlichen Unfall mit diesem Modell. Besonders brisant: Der Dreamliner galt bislang als Musterbeispiel für Boeings technologischen Fortschritt nach den 737-Max-Krisen.
Was macht diesen Absturz so besonders?
Der Unfall in Ahmedabad wirft gleich mehrere alarmierende Fragen auf. Augenzeugen berichten von einem lauten Knall kurz nach dem Start, während Experten auf ungewöhnlich ausgefahrene Fahrwerke in kritischer Flugphase hinweisen.
Noch schwerer wiegt: Es handelt sich um den ersten tödlichen Zwischenfall mit einer 787 seit Markteinführung 2011 – ausgerechnet zu einem Zeitpunkt, als Boeing langsam wieder Vertrauen bei Investoren aufbaute. Die Aktie hatte sich zuletzt von den Tiefs nach den 737-Max-Problemen erholt.
Dominoeffekt an den Märkten
Die Schockwellen des Unglücks erreichten globale Handelsplätze. Während der europäische STOXX 600 bereits unter Handelskonflikten und geopolitischen Spannungen litt, verstärkte der Boeing-Einbruch die Verluste im Luftfahrtsegment.
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Interessant: Andere US-Indizes wie der S&P 500 zeigten sich robuster – ein Zeichen dafür, dass die Märkte das Problem (noch) als Boeing-spezifisch einstufen. Doch wie lange bleibt das so?
Langfristige Folgen ungewiss
Für Boeing-CEO Dave Calhoun kommt die Krise zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt. Erst im April hatte er umfassende Qualitätskontrollen nach Produktionspannen bei der 787 angekündigt.
Jetzt steht der Konzern erneut im Zentrum einer Sicherheitsdebatte – mit unklaren Konsequenzen. Während Ermittler aus den USA, Großbritannien und Indien die Absturzursache klären, halten sich Anleger zurück. Die nächsten Tage werden zeigen, ob es sich um einen kurzfristigen Schock oder den Beginn neuer fundamentaler Probleme handelt.
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