Der Münchner Premium-Autobauer BMW verkauft weiterhin kräftig Autos auf dem US-Markt. Wie der Konzern heute bekannt gab, waren das im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres mit 87.948 Fahrzeugen der Marke BMW 11,5 Prozent mehr als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.
Prozentual mit 50 Prozent auf 7.585 Fahrzeuge konnte in diesem Zeitraum der Absatz von PKW der Marke Mini gesteigert werden.
UBS erhöht Kursziel für BMW-Aktien
Außerdem hat heute Analyst Patrick Hummel von der Schweizer Großbank UBS vor Beginn der Quartalsberichtssaison seine Einstufung für BMW mit „Neutral“ bestätigt, das Kurzsiel für die Aktie allerdings von 111 Euro auf 115 Euro angehoben. Nach Ansicht des Analysten könnte bei BMW „die Überlegenheit im Vergleich zu Mercedes-Benz mit einem vermutlich starken Cashflow enden„, wie er in seiner heute veröffentlichten Branchenstudie feststellt.
Die im DAX notierten BMW-Aktien verlieren aktuell 1,5 Prozent auf 110,74 Euro.