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Bitcoin: Wachstumsraten stabil

BlackRock erweitert Bitcoin-Positionen deutlich, während US-Regulierer die Rahmenbedingungen für Krypto-Investments lockern. Trotz aktueller Korrektur bleibt die Stimmung positiv.

Die wichtigsten Punkte im Überblick

  • BlackRock kauft massiv Bitcoin im Wert von 523 Mio. Dollar
  • Fed beendet Sonderüberwachung von Banken mit Krypto-Aktivitäten
  • Bitcoin erreichte zuvor Rekordmarke von 124.000 Dollar
  • Aktuelle Konsolidierung zwischen 117.180 und 121.812 Dollar

Der Bitcoin-Markt erlebt gerade eine bemerkenswerte Dynamik: Während große Player wie BlackRock massiv zuschlagen, lockert die US-Regulierung die Zügel. Doch warum zeigt der Kurs trotz dieser positiven Signale aktuell Schwäche? Die Antwort liegt im Zusammenspiel von institutionellem Kapital, regulatorischen Veränderungen und klassischer Marktpsychologie.

BlackRock greift tief in die Tasche

Der weltgrößte Vermögensverwalter BlackRock setzt ein klares Zeichen: Mit einem Schlag kaufte der iShares Bitcoin Trust (IBIT) 4.428 BTC im Wert von rund 523 Millionen Dollar. Das Besondere daran: Während andere Bitcoin-ETFs am 15. August Nettoabflüsse verzeichneten, strömten allein in BlackRocks Fonds 114 Millionen Dollar neues Kapital.

Diese Bewegung bestätigt einen Trend – institutionelle Anleger bauen ihre Bitcoin-Positionen systematisch aus. "Das ist kein Zufall, sondern Teil einer langfristigen Strategie", kommentiert ein Marktbeobachter. Doch was gibt den großen Playern plötzlich so viel Sicherheit?

Regulatorische Hürden fallen

Ein entscheidender Faktor: Die US-Notenbank Fed hat ihr umstrittenes "Novel Activities Supervision Program" eingestellt. Dieses Sonderprogramm überwachte bisher Banken mit Krypto-Aktivitäten besonders streng. Ab sofort gelten für Kryptogeschäfte die gleichen Regeln wie für traditionelle Bankgeschäfte.

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Für institutionelle Anleger bedeutet dies Planungssicherheit. "Die klaren Regeln erleichtern die Integration von Bitcoin in bestehende Portfolios", erklärt ein Branchenkenner. Die Botschaft ist klar: Bitcoin wird zunehmend als ernstzunehmender Vermögenswert akzeptiert.

Kursrally mit Nachbrenner-Effekt

Die Marktreaktion ließ nicht lange auf sich warten: Bitcoin knackte jüngst die 124.000-Dollar-Marke und schrieb damit Geschichte. Doch nach diesem Höhenflug folgte die erwartbare Korrektur. Aktuell pendelt der Kurs zwischen 117.180 und 121.812 Dollar – eine gesunde Konsolidierung nach dem rasanten Anstieg.

Spannend wird es nun an den Schlüsselmarken: Kann Bitcoin über 122.000 Dollar erneut anlaufen oder droht ein tieferer Rücksetzer? Die nächsten Tage werden zeigen, ob die Bullen noch genug Kraft haben – oder ob die Bären die Oberhand gewinnen.

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Andreas Sommer

Mit über 40 Jahren Erfahrung im Bankwesen und Börsenjournalismus gehöre ich zu den etablierten Analysten im deutschsprachigen Raum. Nach mehr als zehn Jahren als Wertpapierberater bei der Deutschen Bank spezialisierte ich mich seit dem Börsencrash 1987 auf technische Analyse und charttechnische Methoden.

Als ehemaliger Chefredakteur mehrerer Börsenpublikationen entwickelte ich den "Aktienführer Neuer Markt" mit und führe heute einen Börsendienst, der sich auf wachstumsstarke Unternehmen fokussiert. Mein wöchentliches Markt-Barometer analysiert systematisch DAX, Dow Jones, Ölpreis, Währungen und Marktstimmung, um präzise Orientierung zu bieten.

Die Ergebnisse sprechen für sich: Leser meines Börsendienstes erzielten über zwei Jahrzehnte einen durchschnittlichen Depotzuwachs von +576%. Meine rechtzeitigen Warnungen vor dem Crash 2008 halfen vielen Anlegern, Verluste zu minimieren.

Heute teile ich meine Expertise durch den Newsletter "Chartanalyse-Trends", den Börsendienst "Momentum Trader", Vorträge auf Messen wie der Invest Stuttgart sowie YouTube-Videos. Mein "Timing is Money"-Ansatz identifiziert optimale Ein- und Ausstiegszeitpunkte für Aktien, Gold, Kryptowährungen und weitere Anlageklassen.