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Bitcoin: Absturz oder Manipulation?

Bitcoin verliert nach Bericht über angebliche Tether-Ermittlungen rapide an Wert, während Microsoft Bitcoin-Integration ablehnt und ETFs weiter sammeln.

Die wichtigsten Punkte im Überblick

  • Starker Kursverlust nach Tether-Ermittlungsbericht
  • Microsoft lehnt Bitcoin als Inflationsschutz ab
  • Tether-CEO dementiert Ermittlungsvorwürfe umgehend
  • Bitcoin-ETFs nähern sich Millionen-Marke

Der Kryptomarkt erlebte gestern einen dramatischen Wendepunkt: Bitcoin stürzte binnen Minuten von fast 69.000 Dollar auf unter 66.500 Dollar ab – ausgelöst durch eine explosiartige Schlagzeile über angebliche Ermittlungen gegen Tether. Doch war da wirklich Substanz dahinter, oder wurde der Markt gezielt manipuliert?

Tether-Schock erschüttert den Markt

Das Wall Street Journal berichtete gestern über angebliche Ermittlungen des US-Justizministeriums gegen Tether, den weltweit größten Stablecoin-Anbieter. Die Reaktion war sofort spürbar: Bitcoin sackte innerhalb weniger Minuten um über 2.500 Dollar ab und riss den gesamten Kryptomarkt mit sich.

Doch Paolo Ardoino, Chief Technology Officer von Tether, widersprach umgehend auf X (ehemals Twitter). Er bezeichnete den Bericht als „alter Lärm“ und betonte, es gebe keine Anzeichen für laufende Ermittlungen. Die schnelle Dementierung wirft Fragen auf: Handelte es sich um gezielte Marktmanipulation durch unbestätigte Nachrichten?

Microsoft erteilt Bitcoin eine klare Absage

Zeitgleich sorgte Microsoft für weitere Ernüchterung. Der Technologieriese empfahl seinen Aktionären, gegen einen Vorschlag zu stimmen, der Bitcoin als Inflationsschutz bewerten sollte. In einer SEC-Einreichung argumentierte Microsoft, dass „Volatilität ein Faktor ist, der bei Kryptowährungs-Investitionen für Unternehmenskassen berücksichtigt werden muss, die stabile und vorhersagbare Anlagen erfordern.“

Das Unternehmen verwies auf seine bestehenden „starken und angemessenen Prozesse“ für das Treasury-Management und erklärte eine Bitcoin-Bewertung für „ungerechtfertigt“.

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ETFs sammeln weiter Bitcoin – heimlich, still und leise

Trotz der Turbulenzen setzt sich ein bemerkenswerter Trend fort: Bitcoin-ETFs stehen kurz davor, die Marke von einer Million Bitcoin zu durchbrechen. Diese institutionelle Akkumulation entspricht nahezu den geschätzten Beständen von Satoshi Nakamoto selbst – dem mysteriösen Bitcoin-Erfinder.

Diese Entwicklung zeigt: Während Schlagzeilen für kurzfristige Panik sorgen, sammeln professionelle Investoren weiter systematisch Bitcoin. Die Diskrepanz zwischen medialer Aufregung und institutionellem Verhalten könnte nicht größer sein.

Der CoinDesk 20 Index verlor nach den Tether-Nachrichten 2,3%, was die anhaltende Sensibilität des Marktes gegenüber regulatorischen Unsicherheiten unterstreicht. Gleichzeitig deuten Optionsdaten auf erhöhte Volatilität um den 8. November hin – dem US-Wahltag.

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Dr. Robert Sasse

Dr. Robert Sasse ist promovierter Ökonom und Unternehmer mit umfassender Expertise in Finanzmärkten und Wirtschaftstheorie. Seine akademische Ausbildung verbindet er mit praktischer Unternehmenserfahrung, um fundierte Analysen zu langfristigen Anlagestrategien zu liefern.

Als Verfechter einer marktwirtschaftlichen Ordnung fokussiert sich Dr. Sasse auf die Vermittlung von Strategien für nachhaltigen Vermögensaufbau durch Aktieninvestments. Seine wissenschaftlich fundierten Beiträge auf stock-world.de richten sich an Anleger, die eigenverantwortliche, informierte Entscheidungen für ihre finanzielle Zukunft treffen möchten.

Dr. Sasse spezialisiert sich auf die verständliche Aufbereitung komplexer ökonomischer Zusammenhänge und die praktische Anwendung von Investmentstrategien für die Altersvorsorge. Sein Ansatz kombiniert theoretisches Wissen mit klarem Praxisbezug, um Lesern Orientierung in einem dynamischen Marktumfeld zu bieten.

Mit seiner Expertise unterstützt er Anleger dabei, die Chancen des Kapitalmarkts systematisch und langfristig zu nutzen – unabhängig von kurzfristigen Marktschwankungen.