Die vergangenen Tage brachten für BioNTech-Anleger ein emotionales Wechselbad. Erst jubelte die Börse über Studienerfolge beim Krebsmedikament – dann kam der Schock aus Washington.
Der Mainzer Biotech-Konzern hatte zunächst für Euphorie gesorgt: Das experimentelle Brustkrebsmedikament „Trastuzumab Pamirtecan“ erreichte in der Phase-3-Studie das primäre Studienziel einer verlängerten progressionsfreien Überlebenszeit. Die Aktie schoss daraufhin von rund 85 Euro auf knapp 100 Euro hoch.
Doch die Rally war nur von kurzer Dauer. Schon wenige Tage später rutschte der Kurs wieder unter die 90-Euro-Marke zurück. Ein Investor kommentierte treffend: „Die Top-Meldung ist zu nem Non-Event geworden.“
Washington Post Bericht schockt Impfstoff-Sektor
Dann kam der nächste Schlag: Ein Bericht der Washington Post über eine geplante Untersuchung der US-Gesundheitsbehörden bezüglich möglicher Verbindungen zwischen Covid-19-Impfstoffen und dem Tod von 25 Kindern ließ die gesamte Impfstoff-Branche abstürzen.
Die BioNTech-Aktie sackte daraufhin in New York um fast 14 Prozent auf den tiefsten Stand seit Mitte Mai ab. Am Ende des Handelstags stand noch immer ein zweistelliges Minus zu Buche. Auch die Konkurrenten Moderna (-7,7 Prozent) und Pfizer (-3,2 Prozent) gerieten unter enormen Verkaufsdruck.
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Community zwischen Hoffnung und Frustration
Die Stimmung in der Anlegergemeinschaft spiegelt die volatile Kursentwicklung wider. Während einige Investoren die Krebsmedikament-Erfolge als Durchbruch feiern und große Kursziele ausrufen, herrscht bei anderen pure Enttäuschung über die schwache Marktreaktion.
Besonders bitter: Während das konkurrierende Biotech-Unternehmen Summit Therapeutics trotz nur eines einzigen Hoffnungsträger-Medikaments mit über 12 Milliarden Dollar bewertet wird, kommt BioNTech mit seiner breiten Pipeline und 17 Milliarden Dollar Cash-Reserven nur auf 8,5 Milliarden Dollar Unternehmenswert.
Die Börse zeigt sich einmal mehr als unberechenbar – positive Studiendaten werden ignoriert, während vage Berichte über Impfstoff-Untersuchungen sofort zu Panikverkäufen führen. Für BioNTech-Anleger heißt es weiterhin: Nerven behalten in volatilen Zeiten.
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