Der Mainzer Biotech-Konzern elektrisiert die Investorenwelt mit vielversprechenden Studiendaten zu seinem Krebsmedikament Pumitamig. Die auf der internationalen Lungenkrebskonferenz in Barcelona präsentierten Zwischenergebnisse zeigen beeindruckende Wirksamkeit bei einer besonders aggressiven Krebsart. Kann BioNTech damit endlich den erhofften zweiten Standbein nach dem COVID-Impfstoff etablieren?
Durchbruch bei aggressivem Lungenkrebs
Die Phase-2-Studiendaten zu Pumitamig sorgen für Aufsehen in der Onkologie-Community. Das experimentelle Medikament erzielte in Kombination mit einer Chemotherapie eine bestätigte Ansprechrate von 76,3 Prozent bei Patienten mit kleinzelligem Lungenkrebs im fortgeschrittenen Stadium. Noch beeindruckender: Die Krankheitskontrollrate lag bei 100 Prozent.
Der biспezifische Antikörper, der gemeinsam mit Partner Bristol-Myers Squibb entwickelt wird, zielt gleichzeitig auf zwei wichtige Krebsmechanismen ab. Das mediane progressionsfreie Überleben betrug 6,8 Monate – ein bedeutsamer Fortschritt bei einer Krebsart, die als besonders schwer behandelbar gilt.
Strategischer Wendepunkt für BioNTech
Diese positiven Ergebnisse markieren einen entscheidenden Moment für BioNTechs Transformation vom COVID-Impfstoffhersteller zum diversifizierten Onkologie-Spezialisten. Das Unternehmen investiert die milliardenschweren Erlöse aus der Pandemie systematisch in den Aufbau einer breit angelegten Krebstherapie-Pipeline.
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Die US-Arzneimittelbehörde FDA hat Pumitamig bereits den Orphan Drug-Status verliehen – eine Auszeichnung für Medikamente gegen seltene Krankheiten, die beschleunigte Zulassungsverfahren ermöglicht.
Entscheidende Phase-3-Studien laufen an
Der wahre Test steht noch bevor: Globale Phase-3-Studien sind bereits angelaufen oder starten noch 2025. Diese umfassenden Untersuchungen werden Pumitamig in verschiedenen Krebsarten testen, darunter kleinzelliger Lungenkrebs in der Erstlinientherapie, nicht-kleinzelliger Lungenkrebs und triple-negativer Brustkrebs.
Die Ergebnisse dieser größeren Studien werden letztendlich über Erfolg oder Misserfolg des Medikaments entscheiden. BioNTechs starke Finanzposition und die Partnerschaft mit Bristol-Myers Squibb schaffen jedoch optimale Voraussetzungen für die aufwendigen Entwicklungsarbeiten.
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