Während andere Rohstoffriesen mit schwankenden Preisen kämpfen, legt der australische Bergbaukonzern BHP ein beeindruckendes Comeback hin. Mit Rekordproduktion in Kupfer und Eisenerz sowie milliardenschweren Investitionen in Zukunftsmaterialien beweist das Unternehmen, warum es zu den effizientesten Playern der Branche zählt.
Operative Rekorde treiben Ergebnisse
BHP glänzt mit beeindruckenden operativen Kennzahlen. Die Kupferproduktion überschritt im Geschäftsjahr 2025 erstmals die Zwei-Millionen-Tonnen-Marke – ein Plus von 28 Prozent innerhalb von drei Jahren. Parallel erreichten die Eisenerz-Operationen in Westaustralien mit 290 Millionen Tonnen einen neuen Produktionsrekord. Diese operative Stärke macht BHP zum weltweit kostengünstigsten großen Eisenerzproduzenten.
Die Zahlen sprechen für sich:
* Underlying EBITDA: 26 Milliarden US-Dollar (Margin: 53%)
* Underlying Nettoergebnis: 10,2 Milliarden US-Dollar
* Jahresdividende: 1,10 US-Dollar pro Aktie
* Ausschüttungsquote: 60%
Milliarden für die Zukunft
Doch BHP ruht sich nicht auf seinen Lorbeeren aus. Das Unternehmen investiert massiv in strategische Wachstumsprojekte, insbesondere in zukunftsweisende Rohstoffe. Für die nächsten beiden Jahre sind jährlich elf Milliarden US-Dollar für Kapitalaufwendungen und Exploration budgetiert.
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Zu den Schlüsselprojekten zählen:
* Jansen Potash Project in Kanada (erste Produktion Mitte 2027)
* Ministers North Deposit in Westaustralien für Eisenerz-Expansion
* Vicuña Copper Joint Venture in Argentinien mit einer der größten Kupferentdeckungen der letzten 30 Jahre
Kupfer als Game-Changer
Besonders im Kupfergeschäft zeigt BHP seine Stärke. Die Mine Escondida in Chile verzeichnete die höchste Produktion seit 17 Jahren, während Copper South Australia im letzten Quartal Rekordwerte erreichte – mit Potenzial zur Verdoppelung der Förderung durch gestaffelte Erweiterungen.
Trotz eines Gewinnrückgangs von 26 Prozent aufgrund niedrigerer Eisenerzpreise demonstriert BHP bemerkenswerte Resilienz. Die starke Dividendenzahlung und das Engagement in Zukunftstechnologien positionieren den Konzern optimal für die wachsende Nachfrage nach kritischen Rohstoffen.
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