Die Lage für den einstigen Börsenstar spitzt sich dramatisch zu. Während Anwaltskanzleien wegen möglicher Verstöße gegen Wertpapiergesetze bereits Ermittlungen aufgenommen haben, zeichnen die jüngsten Finanzdaten ein verheerendes Bild. Anleger fliehen in Scharen – steht das Unternehmen nun endgültig vor dem Aus oder gibt es noch einen Funken Hoffnung in diesem Trümmerhaufen?
Alarmstufe Rot in der Bilanz
Jüngste Ankündigungen haben regelrechte Schockwellen durch den Markt gesendet. Bereits im Oktober 2025 musste das Management erhebliche Wertberichtigungen auf langlebige Vermögenswerte für das dritte Quartal in Aussicht stellen. Die darauffolgende Verzögerung des Quartalsberichts, begründet mit dem Zeitbedarf für diese Abschreibungsprüfung, hat das ohnehin fragile Vertrauen der Investoren vollends zerstört.
Diese Vorgänge haben nicht nur den Unmut der Aktionäre geweckt, sondern rufen nun auch Juristen auf den Plan. Im Kern der Untersuchungen steht der Verdacht, ob Anleger durch falsche oder irreführende Aussagen getäuscht wurden. Die Reaktion an der Börse war gnadenlos: Allein die Ankündigung der Wertberichtigung ließ den Kurs schlagartig um rund 23 % einbrechen.
Fundamental im freien Fall
Die Performance der Aktie gleicht einem Horrorfilm für Langzeitinvestoren. In den letzten fünf Jahren wurden mehr als 99 % des Börsenwerts vernichtet. Während der S&P 500 im selben Zeitraum um 84 % zulegte, ist dieses Papier ein technischer Totalausfall. Auch kurzfristig kennt der Trend nur eine Richtung: steil bergab.
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Doch wo liegt die Wurzel des Übels? Das operative Geschäft kollabiert zusehends, da die Nachfrage schlichtweg wegbricht. Ein Blick auf die nackten Zahlen offenbart das Desaster:
- Umsatzeinbruch: Im zweiten Quartal 2025 fielen die Nettoerlöse um 19,6 % auf 75,0 Millionen Dollar.
- Volumenrückgang: Die Menge der verkauften Produkte schrumpfte um fast 19 %.
- Verluste explodieren: Das dritte Quartal zeigte einen Nettoverlust von heftigen 110,7 Millionen Dollar – bei einem mageren Umsatz von nur noch 70,2 Millionen Dollar.
- Kernmarkt schwächelt: Besonders der US-Einzelhandel brach massiv ein, hier ging der Umsatz im zweiten Quartal um 26,7 % zurück.
Keine Wende in Sicht
Investoren navigieren hier durch extrem stürmische Gewässer. Die schwache Nachfrage, insbesondere im wichtigen US-Einzelhandel, signalisiert, dass das Unternehmen den Boden unter den Füßen verliert. Auch der Ausblick macht wenig Mut: Für das vierte Quartal wird lediglich ein Umsatz zwischen 60 und 65 Millionen Dollar erwartet.
Ist das Ende der Fahnenstange erreicht? Die Kombination aus massiven operativen Verlusten, sinkenden Umsätzen und drohenden Rechtsstreitigkeiten lässt kaum Raum für Optimismus. Der Titel bleibt damit klar im Abwärtstrend gefangen.
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