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Beyond Meat Aktie: Ernüchternde Einschätzungen?

Beyond Meat verschiebt Quartalszahlen wegen Wertberichtigungen und steht unter Betrugsermittlung. Das Unternehmen verzeichnet massive Umsatzrückgänge und notiert 99% unter Allzeithoch.

Die wichtigsten Punkte im Überblick

  • Untersuchung wegen möglicher Wertpapierverstöße
  • Verschobene Veröffentlichung der Q3-Zahlen
  • Umsatzrückgang von fast 20 Prozent
  • Aktie verliert über 60 Prozent in 2025

Die Lage für Beyond Meat spitzt sich dramatisch zu. Ein verschobener Quartalsbericht, drohende Wertberichtigungen und nun eine offizielle Untersuchung wegen möglichen Betrugs bilden einen toxischen Cocktail. Die Aktie ist klar im Abwärtstrend – und das aus gutem Grund.

Verzögerter Bericht schürt Panik

Beyond Meat hat die Veröffentlichung der Q3-Zahlen vom 4. auf den 11. November verschoben. Der Grund: Das Unternehmen benötigt mehr Zeit, um eine „wesentliche“ Wertberichtigung bei bestimmten Vermögenswerten zu beziffern. Besonders brisant: Die genaue Höhe ist noch völlig unklar. Diese Intransparenz sorgt für massive Verunsicherung unter Anlegern.

Betrugsvorwürfe verschärfen die Krise

Die Situation wird noch prekärer: Die Anwaltskanzlei Bleichmar Fonti & Auld untersucht Beyond Meat wegen möglicher Verstöße gegen Wertpapiergesetze. Der Vorwurf: Das Unternehmen könnte die Werte bestimmter langfristiger Vermögenswerte künstlich aufgebläht haben – genau jene Assets, die nun abgeschrieben werden sollen.

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Fundamentale Schwäche wird offensichtlich

Die Kernprobleme des Fleischersatz-Pioniers sind erschreckend:

  • Umsatzeinbruch: Q2 2025 minus 19,6% im Jahresvergleich, Q3 wohl weitere 14% Rückgang
  • Dauerhafte Verluste: Seit 2020 kein einziger profitabler Quartal mehr
  • Verwässerung: Jüngste Schuldenrestrukturierung führte zu massiver Aktienverwässerung
  • Globale Schwäche: Nachfragerückgang sowohl in den USA als auch international

Die Aktie hat 2025 bereits über 60% verloren und notiert mehr als 99% unter ihrem Allzeithoch. Was als Revolution des Fleischmarkts begann, droht zum Totalausfall für Investoren zu werden.

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Andreas Sommer

Mit über 40 Jahren Erfahrung im Bankwesen und Börsenjournalismus gehöre ich zu den etablierten Analysten im deutschsprachigen Raum. Nach mehr als zehn Jahren als Wertpapierberater bei der Deutschen Bank spezialisierte ich mich seit dem Börsencrash 1987 auf technische Analyse und charttechnische Methoden.

Als ehemaliger Chefredakteur mehrerer Börsenpublikationen entwickelte ich den "Aktienführer Neuer Markt" mit und führe heute einen Börsendienst, der sich auf wachstumsstarke Unternehmen fokussiert. Mein wöchentliches Markt-Barometer analysiert systematisch DAX, Dow Jones, Ölpreis, Währungen und Marktstimmung, um präzise Orientierung zu bieten.

Die Ergebnisse sprechen für sich: Leser meines Börsendienstes erzielten über zwei Jahrzehnte einen durchschnittlichen Depotzuwachs von +576%. Meine rechtzeitigen Warnungen vor dem Crash 2008 halfen vielen Anlegern, Verluste zu minimieren.

Heute teile ich meine Expertise durch den Newsletter "Chartanalyse-Trends", den Börsendienst "Momentum Trader", Vorträge auf Messen wie der Invest Stuttgart sowie YouTube-Videos. Mein "Timing is Money"-Ansatz identifiziert optimale Ein- und Ausstiegszeitpunkte für Aktien, Gold, Kryptowährungen und weitere Anlageklassen.