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Bawag PSK Aktie: Erfolgsstories gedeihen!

Bawag PSK übertrifft Erwartungen mit 20% Gewinnsprung und startet 175-Millionen-Euro-Rückkauf. Bank peilt Milliardengewinne bis 2027 an.

Die wichtigsten Punkte im Überblick

  • 20% Gewinnanstieg auf 210 Millionen Euro
  • Aktienrückkauf über 175 Millionen Euro gestartet
  • Nettozinsertrag steigt um 43%
  • Ziel: Kumulierter Gewinn von 2,7 Milliarden Euro bis 2027

Die Bawag PSK legt im zweiten Quartal einen Turbo ein: Mit einem Nettogewinnsprung von 20% auf 210 Millionen Euro übertrifft die österreichische Bank alle Erwartungen. Doch das ist nur die halbe Story – parallel startet heute ein massiver Aktienrückkauf im Volumen von 175 Millionen Euro. Zeigt das Management damit, dass die Aktie trotz des jüngsten Höhenflugs noch Luft nach oben hat?

Quartalszahlen sprechen klare Sprache

Die Zahlen des zweiten Quartals lesen sich wie ein Lehrbuch für erfolgreiches Bankgeschäft:

  • Nettogewinn: +20% auf 210 Mio. Euro (Halbjahr: 411 Mio. Euro)
  • Nettozinsertrag: Explosiver Anstieg um 43% auf 903,4 Mio. Euro
  • Kernkapitalquote (CET1): Robuste 13,5%
  • Eigenkapitalrendite (RoTCE): Beeindruckende 26,7% – Jahresziel bereits geknackt

Besonders die Zinsmarge entwickelt sich zum Wachstumstreiber. "Diese Ergebnisse zeigen, dass unsere Strategie aufgeht", kommentiert CEO Anas Abuzaakouk. Die Cost-Income-Ratio von 37,2% unterstreicht die operative Effizienz.

175-Millionen-Euro-Signal: Rückkauf startet heute

Das vielleicht stärkste Vertrauensvotum kommt direkt aus der Unternehmenszentrale: Ab heute läuft ein von der EZB genehmigtes Aktienrückkaufprogramm über 175 Millionen Euro. Ein klares Signal – das Management hält die Aktie trotz des 35%-Plus seit Jahresanfang für unterbewertet.

Was bedeutet das konkret?

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  • Rückkäufe sollen den EPS (Gewinn pro Aktie) weiter steigern
  • Programm läuft bis Jahresende – kontinuierliche Nachfrage gesichert
  • Liquidität ist mit 15 Milliarden Euro mehr als ausreichend

Mittelfristig auf Milliardengewinn-Kurs

Die Bawag denkt bereits weiter: Bis 2027 peilt die Bank einen kumulierten Nettogewinn von 2,7 Milliarden Euro an – mit erstmals über einer Milliarde Euro im Schlussjahr. Die Cost-Income-Ratio soll unter 33% gedrückt werden.

Doch CEO Abuzaakouk warnt vor übertriebenem Optimismus: "Das Marktumfeld ist überhitzt." Die Bank setzt auf Disziplin statt Hauruck-Aktionen. Eine weise Haltung – oder verpasst die Bawag damit Chancen?

Fazit: Solide Basis für weitere Gewinne

Mit starken Quartalszahlen, einem klaren Rückkauf-Signal und ambitionierten Zielen hat die Bawag alle Trümpfe in der Hand. Der heutige Kursrückgang um 3,3% auf 107,50 Euro könnte sich damit als Einstiegsgelegenheit erweisen – zumal die Aktie nur knapp unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 111,60 Euro notiert. Bleibt die Frage: Wann ziehen die großen Investoren nach?

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Eduard Altmann

Eduard Altmann ist Finanzexperte mit über 25 Jahren Erfahrung an den globalen Finanzmärkten. Als Analyst und Autor beim VNR Verlag für die Deutsche Wirtschaft spezialisiert er sich auf Aktienmärkte, Gold, Silber, Rohstoffe und den Euro.

Altmann ist überzeugter Verfechter des Value-Investing und identifiziert unterbewertete Unternehmen mit hohem Wachstumspotenzial. Sein Börsendienst "Megatrend-Depot" vermittelt praxisnahe Strategien erfolgreicher Value-Investoren. Mit seinem Motto "Manage dein Vermögen selbst" inspiriert er Anleger zur eigenverantwortlichen Vermögensverwaltung.

Seine Analysen basieren auf der fortschrittlichen Gann-Strategie, die präzise Vorhersagen für Rohstoffmärkte ermöglicht. Diese technische Analysemethode kombiniert historische Daten mit Zyklusanalysen und macht seine Marktprognosen besonders treffsicher.

Durch zahlreiche Publikationen und verständliche Erklärungen komplexer Finanzthemen unterstützt Altmann sowohl Einsteiger als auch erfahrene Investoren bei fundierten Anlageentscheidungen. Seine Arbeit verbindet theoretische Expertise mit praktischen Empfehlungen für den strategischen Vermögensaufbau.