Summary
- Umsatzrückgang um 11% auf 116,1 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2023
- Auftragseingang sinkt um 36% auf 94,0 Millionen Euro
- EBITDA-Rückgang um 53% auf 10,7 Millionen Euro
- Vorsteuerergebnis geht um 99% auf 0,2 Millionen Euro zurück
- Vorsteuerrendite von 0,2%, verglichen mit 11,3% im Vorjahr
- Freier Cashflow von -9,6 Millionen Euro, verglichen mit -34,4 Millionen Euro im Vorjahr
- Prognose für 2023: Umsatz zwischen 200 und 215 Millionen Euro, Vorsteuerverlust zwischen 12 und 20 Millionen Euro
- Restrukturierungsprogramm eingeleitet, einschließlich des Abbaus von rund 200 Vollzeitstellen
Der Bildverarbeitungsspezialist Basler AG hat soeben vorläufigen Geschäftszahlen für das erste Halbjahr 2023 veröffentlicht die zeigen, dass sich der Konzern in einer herausfordernden Phase befindet und sich mit einer anhaltenden Marktschwäche konfrontiert sieht.
Umsatz und Ergebnis gehen deutlich zurück
Im ersten Halbjahr 2023 erwirtschaftete die Basler AG einen Umsatz von 116,1 Mio. €, was einem Rückgang von 11% gegenüber dem Vorjahreswert von 130,8 Mio. € entspricht. Der Auftragseingang lag mit 94,0 Mio. € 36% unter dem Vorjahreswert von 147,9 Mio. €. Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) belief sich auf 10,7 Mio. €, das sind 53 % weniger als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum (23,0 Mio. €).
Vor Steuer brach der Gewinn um 99 Prozent auf 0,2 Millionen Euro ein. Die Vorsteuerrendite lag damit nur noch bei 0,2 %, verglichen mit 11,3 % im Vorjahr. Der freie Cashflow betrug -9,6 Millionen Euro, gegenüber -34,4 Millionen Euro im Vorjahr.
Gesamtjahresprognose wird deutlich nach unten korrigiert
Aufgrund der anhaltenden Marktschwäche und zunehmender Rezessionssignale in Europa hat das Management seine Prognose für 2023 deutlich angepasst. Das Unternehmen erwartet nun einen Umsatz zwischen 200 und 215 Millionen Euro und einen Vorsteuerverlust zwischen 12 und 20 Millionen Euro.
Um den aktuellen Herausforderungen zu begegnen, hat die Basler AG ein Restrukturierungsprogramm eingeleitet. Dieses beinhaltet den sozialverträglichen Abbau von rund 200 Vollzeitstellen im In- und Ausland sowie die Fortsetzung des restriktiven Sachkosten- und Investitionsmanagements.
Basler-Aktien starten mit kräftigen Verlusten in die Woche
Die Nachrichten kommen bei den Anlegern heute nicht gut an und die im SDAX notierten Basler-Aktien starten mit einem kräftigen Verlust von aktuell 8,9 Prozent auf 14,50 Euro in die neue Handelswoche. Seit Jahresbeginn haben die Papiere damit bereits 50 Prozent an Wert verloren.
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