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BASF: Die DZ Bank rät auch nach den Zahlen zum Kauf, senkt aber das Kursziel

Vorgestern hat der weltgrößte Chemiekonzern BASF vorläufige Quartalszahlen vorgelegt und musste aufgrund dessen sogar den Gesamtjahresaublick anpassen.

Der Umsatz ging bei BASF im zweiten Quartal um deutliche 25 Prozent auf 17,3 Milliarden Euro zurück, Grund dafür sind die schwache Nachfrage und das niedrigere Preisniveau. Mit 57 Prozent auf 1,01 Milliarden Euro brach das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Sondereinflüssen (EBIT vor Sondereinflüssen) ein, das Ergebnis nach Steuern lag mit 499 Millionen Euro sogar 76 Prozent unter dem vergleichbaren Vorjahreswert.

Deshalb musste der Vorstand von BASF seine Gesamtjahresprognose anpassen und rechnet für 2023 jetzt mit einem Umsatz  von 73 bis 76 Milliarden Euro (bislang: 84 bis 87 Milliarden Euro) und einem EBIT vor Sondereinflüssen von 4 bis 4,4 Milliarden Euro (bislang: 4,8 bis 5,4 Milliarden Euro.

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DZ Bank bestätigt Kaufempfehlung

Analyst Peter Spengler rechnet nach den jetzt vorgelegten vorläufigen Quartalszahlen damit, dass „die erwartete Erholung im zweiten Halbjahr voraussichtlich sehr schwach ausfalle“ und kappt deshalb seine Schätzungen. Trotzdem belässt er seine Einstufung für BASF weiter auf „Buy“, senkt aber sein Kursziel von 56 auf 54 Euro.

In den letzten Handelstag der Woche starten heute BASF-Aktien mit einem Minus von 0,9 Prozent bei 46,03 Euro. Damit rechnet der DZ Bank-Analyst jetzt mittelfristig mit Kurssteigerungen von maximal 17 Prozent.

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T. Kapitalus

T. Kapitalus hat sich als scharfsinniger Wirtschaftsredakteur einen Namen gemacht, dessen Artikel auf kapitalmarktexperten.de für ihre klare und eingängige Darstellung komplexer Finanzthemen bekannt sind. Seine Expertise ermöglicht es Lesern aller Kenntnisstufen, die Nuancen der Aktienmärkte zu verstehen. Kapitalus verbindet akademisches Wissen mit praktischer Erfahrung und schafft es, sowohl Neulinge als auch versierte Anleger mit seinen fundierten Analysen zu erreichen. Seine Arbeit zeugt von einem tiefen Verständnis für die Mechanismen der Finanzwelt und stellt ihn als eine prägende Stimme im Bereich des Wirtschaftsjournalismus dar.