Während andere Unternehmen noch über Zukunftstechnologien sprechen, liefert BAE Systems bereits konkrete Ergebnisse. Ein wegweisender 50-Jahre-Verteidigungspakt und ein spektakulärer Drohnen-Test sorgen für Aufbruchstimmung bei dem britischen Rüstungskonzern. Doch kann das Unternehmen auch beim kritischen Eurofighter-Projekt punkten?
AUKUS-Pakt sichert Milliardenaufträge für Jahrzehnte
Das Wochenende brachte die lang erwartete Klarheit: Großbritannien und Australien besiegelten am 26. Juli 2025 offiziell den Nuclear-Powered Submarine Partnership and Collaboration Treaty. Dieser Vertrag schafft den rechtlichen Rahmen für die bilaterale Verteidigungskooperation unter dem AUKUS-Sicherheitspakt.
Für BAE Systems bedeutet dies eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung der SSN-AUKUS-U-Boote. Das Unternehmen wird damit in ein mehrere Jahrzehnte umfassendes Programm eingebunden, das von den Partnernationen massiv unterstützt wird. Der Vertrag sieht den Aufbau der notwendigen Infrastruktur, Arbeitskräfte und Regulierungssysteme für dieses Mammutprojekt vor.
Durchbruch bei Drohnentechnologie gelungen
Parallel demonstrierte BAE Systems seine Innovationskraft mit einem bahnbrechenden Waffentest. Das Unternehmen feuerte erfolgreich eine APKWS-gelenkte Rakete von einer TRV-150-Drohne ab und traf sowohl ein Bodenfahrzeug als auch eine weitere Drohne.
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Dieser Test markiert den ersten Luft-Luft-Einsatz eines APKWS-Lenksystems von einem unbemannten Luftfahrzeug aus. BAE Systems beweist damit, dass bewährte Waffensysteme erfolgreich für neue, unbemannte Plattformen adaptiert werden können – ein Schlüsselwachstumsbereich der modernen Verteidigungsindustrie. Besonders beeindruckend: Die Zeitspanne von der Konzeption bis zur Demonstration betrug nur vier Monate.
Eurofighter-Poker als Zünglein an der Waage
Ein weiterer entscheidender Faktor bleibt die Zukunft der Eurofighter-Typhoon-Produktion. Eine potenzielle türkische Bestellung von 40 Jets gilt als kritisch für den Fortbestand der britischen Produktionslinie in Warton. Ein kürzlich unterzeichnetes Memorandum of Understanding zwischen Großbritannien und der Türkei hat den Grundstein für formelle Verhandlungen gelegt.
Das Ergebnis dieses milliardenschweren Vertrags bleibt ein zentraler Fokuspunkt für Investoren und könnte die weitere Entwicklung der Aktie maßgeblich beeinflussen.
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