Die Neuro-Branche steht vor einer Revolution – und Axsome Therapeutics könnte einer der großen Gewinner sein. Während das Biotech-Unternehmen mit seinen CNS-Medikamenten bereits heute beeindruckende Wachstumszahlen vorlegt, sehen Analysten noch deutlich mehr Potenzial. Doch kann Axsome die hohen Erwartungen wirklich erfüllen?
Analysten feuern Kaufrausch an
Die Investmentbank B. Riley Securities hat das Papier mit einem fulminanten „Buy“-Rating und einem Kursziel von 179 Dollar ins Rampenlicht gestellt. Analystin Madison El-Saadi bezeichnet Axsome als „Multi-Produkt-Neuro-Wachstumsstory“ – eine Einschätzung, die von weiteren großen Häusern geteilt wird. Piper Sandler, Cantor Fitzgerald und Wells Fargo sehen ebenfalls signifikantes Aufwärtspotenzial und stützen damit die optimistische Grundstimmung.
Dahinter stehen handfeste Zahlen: Axsome verzeichnete in den letzten zwölf Monaten ein Umsatzwachstum von knapp 70% bei einer beeindruckenden Bruttomarge von 91,5%. Noch bemerkenswerter: Die operativen Ausgaben liegen etwa 15% unter denen vergleichbarer Unternehmen, was den Weg zur Profitabilität ebnen könnte.
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Pipeline mit Licht und Schatten
Das Flaggschiff-Produkt AUVELITY gegen Depressionen legte im zweiten Quartal 2025 um 84% auf 119,6 Millionen Dollar zu und treibt die Expansion weiter an. Doch die wahre Spannung liegt in der Pipeline: Während die Zulassung für AXS-14 gegen Fibromyalgie nach FDA-Problemen auf 2027/2028 verschoben wurde, stehen zwei wichtige Meilensteine bevor.
Noch in diesem Jahr will Axsome die Zulassung für AXS-05 gegen Alzheimer-Agitation einreichen, gefolgt von AXS-12 gegen Narkolepsie. Der Fibromyalgie-Markt allein umfasst 17 Millionen Patienten in den USA – ein gewaltiges Potenzial trotz der aktuellen Verzögerung.
Die Ruhe vor dem Sturm?
Mit einem durchschnittlichen Kursziel von 175,74 Dollar sehen Analysten fast 50% Aufwärtspotenzial. Die kommenden Quartalszahlen im November und die Pipeline-Entwicklungen werden zeigen, ob Axsome das Versprechen einer „Neuro-Wachstumsstory“ tatsächlich einlösen kann. In einer Branche mit hohem medizinischem Bedarf könnte der Biotech-Spezialist gerade erst am Anfang seiner Erfolgsstory stehen.
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