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AUTO1 Aktie im Fokus: Umsatzprognose sinkt erwartungsgemäß

Nicht wirklich überraschend kam heute die Nachricht vom Online-Autohändler AUTO1 Group SE, dass aufgrund der gesunkenen durchschnittlichen Verkaufspreise der Umsatz in diesem Jahr unter dem Vorjahresumsatz erwartet wird. Bislang lag die Schätzung für den 2023 Umsatz, mit dem das Auto1-Management 2023 rechnet, bei ca. 6,5 Milliarden Euro und damit in etwa auf Höhe der im letzten Geschäftsjahr erzielten 6,53 Milliarden Euro.

Die durchschnittliche Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr lag zuletzt bereits bei 5,9 Milliarden Euro, nachdem AUTO1 mit der Vorlage von Halbjahreszahlen im August das Absatzziel für die von der Gruppe verkauften Fahrzeuge leicht nach unten auf 625.000 Einheiten (+/- 5%) angepasst. Gleichzeitig wurde das Ziel für den Bruttogewinn mit 500 bis 550 Millionen Euro bestätigt. Der Erwartungswert für den operativen Verlust (EBITDA-Prognose) verbesserte sich dagegen leicht auf -50 bis -70 Millionen Euro von davor -60 bis -90 Millionen Euro.

Abwärtsbewegung der Aktien hält weiter an

In den letzten Wochen ging es für die im SDAX notierten Aktien der AUTO1 Group weiter Richtung Süden. Alleine innerhalb der letzten drei Monaten haben die Papiere rund 11 Prozent an Wert verloren.

Heute geben Aktien von AUTO1 weiter um aktuelle 1,9 Prozent auf 7,26 Euro nach und haben damit seit dem Börsengang Anfang 2021, als der erste Kurs mit 55 Euro festgestellt wurde, schon rund 86 Prozent an Wert verloren.