Die Aurinia-Aktie steckt mitten im Sturm: Während ein spektakulärer Rechtsstreit mit der US-Arzneimittelbehörde FDA für Aufsehen sorgt, steht bereits morgen der nächste Quartalsbericht an. Investoren müssen sich auf turbulente Handelszeiten einstellen.
Klage gegen FDA-Offiziellen
In einer dramatischen Entwicklung hat Aurinia Klage gegen einen FDA-Beamten eingereicht. Dr. George Tidmarsh, der inzwischen von der Behörde zurückgetreten ist, soll falsche und diffamierende Aussagen über das Unternehmen und sein Flaggschiff-Medikament Lupkynis verbreitet haben.
Die Klage behauptet, Tidmarsh habe aus einer „langjährigen persönlichen Fehde“ gehandelt. Seine Aussagen zur „signifikanten Toxizität“ von Lupkynis auf einer professionellen Social-Media-Plattform lösten einen massiven Kurssturz aus – über 350 Millionen Dollar Marktkapitalisierung sollen innerhalb weniger Stunden vernichtet worden sein. Die FDA hat inzwischen eine interne Untersuchung eingeleitet.
Quartalszahlen unter der Lupe
Morgen um 8:30 ET will Aurinia seine Zahlen für das dritte Quartal 2025 vorlegen. Analysten erwarten einen Gewinn von 0,16 Dollar je Aktie. Beim Umsatz prognostizieren sie leichte Einbußen auf 67,418 Millionen Dollar gegenüber 67,77 Millionen Dollar im Vorjahreszeitraum.
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Aufwärtstrend hält an
Trotz der juristischen Auseinandersetzungen zeigt die Aurinia-Aktie Stärke: Am letzten Handelstag, dem 31. Oktober, legte sie kräftige 8,66% auf 13,17 Dollar zu. Die Handelsspanne betrug 10,23% zwischen 12,07 und 13,31 Dollar.
Innerhalb von zwei Wochen ist der Titel bereits um 14,03% gestiegen – begleitet von steigenden Handelsvolumina. Die Analystenstimmung bleibt überwiegend positiv mit sechs „Kaufen“- oder „Strong Buy“-Empfehlungen gegenüber nur einem „Hold“. Ein Kursziel von 15,00 Dollar und ein „Outperform“-Rating der KI-Plattform Spark unterstreichen die anhaltende Zuversicht in die Biopharma-Pipeline des Unternehmens.
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