AT&T hat seine langfristigen Finanzziele bekräftigt und ein umfangreiches Programm zur Kapitalrückführung an Aktionäre vorgestellt. Gleichzeitig treibt der Telekommunikationskonzern seine Netzmodernisierung voran. Die Bestätigung eines Aktienrückkaufvolumens von bis zu 20 Milliarden Dollar bis 2027 gibt der Aktie einen spürbaren Rückhalt.
Kapitalallokation und Netzausbau
Auf der UBS-Konferenz bekräftigte CEO John Stankey die Finanzziele für 2025 und darüber hinaus. Der Konzern plant für das laufende Jahr Aktienrückkäufe in Höhe von 4 Milliarden Dollar. Für den Zeitraum 2025 bis 2027 steht ein Gesamtvolumen von 20 Milliarden Dollar zur Verfügung. Diese aggressive Kapitalrückführung unterstreicht das Vertrauen des Managements in die künftige Cashflow-Generierung.
Strategisch wichtige Übernahmen werden zeitlich klarer: Die Transaktionen mit Lumen’s Glasfasergeschäft und dem Spektrum von EchoStar sollen nun Anfang 2026 abgeschlossen werden. AT&T strebt an, bis Ende 2030 mehr als 60 Millionen Glasfaseranschlüsse zu erreichen. Die Netto-Verschuldungsquote soll etwa drei Jahre nach Abschluss des EchoStar-Deals wieder auf ein Niveau von 2,5x im Verhältnis zum bereinigten EBITDA sinken.
Operative Neuausrichtung
Parallel intensiviert AT&T sein Geschäft mit Großkunden. Das Unternehmen hat sein „Business Protect“-Programm für mittlere und große Unternehmen ausgeweitet. Die Pläne bieten gestaffelte Preise, KI-gestützte Schadensabwicklung und Zugang zu über 2.000 Reparaturstandorten weltweit.
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Gleichzeitig schreitet der Abschied von veralteter Technologie voran. AT&T hat die Annahme neuer Kunden für Kupferleitungen eingestellt und plant, den Großteil dieses Netzes bis 2029 stillzulegen. Diese Umstellung auf digitale und Glasfaserdienste ist ein zentraler Bestandteil der Kostensenkungs- und Modernisierungsstrategie.
Marktumfeld und Ausblick
AT&Ts Fokus auf reine Konnektivität schirmt den Konzern von den Turbulenzen im Mediensektor ab, den er mit dem Verkauf von Warner Bros. Discovery verlassen hat. Statt in kapitalintensive Content-Kriege zu ziehen, konzentriert sich AT&T auf den stabilen Breitbandmarkt, wo es vor allem mit T-Mobile und Verizon konkurriert.
Die Aktie notierte zuletzt bei 24,51 Dollar. Das durchschnittliche Kursziel der Analysten liegt bei 30,80 Dollar. Der nächste wesentliche Bewertungsanker sind die Quartalszahlen am 28. Januar 2026, die Aufschluss darüber geben müssen, ob der Glasfaserausbau die erwarteten Umsatzwachstumsimpulse liefert.
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