Ein kleiner Biotech-Pionier schickt sich an, die Behandlung von Depressionen auf den Kopf zu stellen. Während ATAI Life Sciences heute auf einem Fachkongress seine bahnbrechenden Therapieansätze präsentiert, fragen sich Anleger: Steht der Aktie nach dem jüngsten Höhenflug die nächste Rally bevor – oder droht eine Konsolidierung?
Durchbruch bei therapieresistenter Depression
Der wahre Game-Changer für ATAI kommt aus dem Labor: Der Wirkstoff BPL-003 hat in der Phase-2b-Studie bei therapieresistenter Depression alle primären und sekundären Endpunkte erreicht. Das Besondere: Eine einzige Dosis des nasalen Mebufotenin-Benzoat-Präparats zeigte nicht nur schnelle, sondern auch anhaltende antidepressive Wirkungen – bis zu acht Wochen lang. Diese außergewöhnliche Dauerhaftigkeit könnte den Behandlungsstandard revolutionieren.
Noch im dritten Quartal 2025 werden die Daten der offenen Verlängerungsstudie erwartet. Parallel bereitet ATAI bereits das Gespräch mit der US-Arzneimittelbehörde FDA für das Ende der Phase II vor.
Analysten sehen weiteres Potenzial
Die Fachwelt zeigt sich beeindruckt. Mehrere Analystenhäuser haben jüngst ihre positiven Einschätzungen bekräftigt. H.C. Wainwright hält an einem Kursziel von 15 Dollar fest und betont ATAIs Führungsposition bei kurz wirksamen Psychedelika. Auch Oppenheimer startete mit einem „Outperform“-Rating und einem Ziel von 14 Dollar, während Aegis Capital nach den positiven Studiendaten sein Kauf-Rating und 8-Dollar-Ziel bekräftigte.
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Die Bandbreite der Kursziele – zwischen 7 und 16 Dollar – deutet auf unterschiedliche Bewertungsmodelle hin, doch die Richtung ist klar: Die institutionelle Forschung bleibt bullisch.
Strategische Weichenstellungen
Über die klinische Pipeline hinaus positioniert sich ATAI strategisch neu. Die geplante Fusion mit Beckley Psytech im vierten Quartal 2025 soll das Unternehmen zum führenden Player für psychedelikabasierte Mental-Health-Therapien machen. Finanziell steht ATAI auf soliden Füßen: Die liquiden Mittel sollen die Operationskosten bis in die zweite Hälfte 2027 decken.
Trotz eines Rückschlags bei einem Schizophrenie-Medikament bleibt der Fokus auf den vielversprechenden Programmen. Die heutige Präsentation auf dem TD Cowen Summit könnte den nächsten Impuls geben – nicht nur für die Wissenschaft, sondern auch für die Aktie.
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