Der niederländische Halbleiter-Ausrüster ASML hat gerade seinen kometenhaften Aufstieg gekrönt – und das mit einem spektakulären 45-Prozent-Sprung innerhalb nur eines Monats. Das ist die beste Monatsperformance des Konzerns seit zwei Jahrzehnten! Heute legt das Unternehmen seine Q3-Zahlen vor und könnte damit den nächsten Schub für die bereits heiß gelaufene Aktie liefern. Doch was steckt hinter diesem atemberaubenden Rally?
ASML ist längst mehr als nur ein Maschinenbauer – das Unternehmen aus Veldhoven hält praktisch ein Monopol für die fortschrittlichste Chip-Produktionstechnik der Welt. Ohne ASMLs EUV-Lithografie-Anlagen können Samsung, Intel und Co. keine hochmodernen Prozessoren für Künstliche Intelligenz herstellen. Und genau da liegt der Schlüssel zum aktuellen Höhenflug.
Europa hat einen neuen König
Ein Meilenstein, der das Ausmaß von ASMLs Erfolg verdeutlicht: Im September überholte der Konzern sowohl Luxusriese LVMH als auch Software-Spezialist SAP und wurde zum wertvollsten börsennotierten Unternehmen Europas. Mit einer Marktkapitalisierung von rund 375 Milliarden Dollar spielt ASML nun in der absoluten Champions League – auch wenn Kunde NVIDIA mit 4,5 Billionen Dollar noch in einer anderen Dimension schwebt.
Die Analysten sind euphorisch geworden: Mindestens vier große Investmenthäuser haben ihre Empfehlungen in den vergangenen zwei Monaten angehoben. Der Grund: Die KI-Revolution frisst Halbleiter-Kapazitäten ohne Ende, und ASML liefert die Maschinen dafür.
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High-NA EUV: Der nächste Quantensprung
Besonders spannend wird es bei ASMLs neuester Technologie-Generation. Im September 2025 gelang zusammen mit SK Hynix ein historischer Durchbruch: Die erste kommerzielle High-NA EUV-Anlage ging in Betrieb. Diese Maschinen mit 0,55-Blendenzahl ermöglichen noch präzisere Chip-Strukturen und läuten die nächste Evolutionsstufe der Halbleiterfertigung ein.
Der breite Einsatz der High-NA-Systeme wird für 2026-2027 erwartet – ein gewaltiger Wachstumstreiber für ASML. Die Technologie ist der Schlüssel für 2-Nanometer-Chips und kleinere Strukturen, die für kommende KI-Generationen unverzichtbar sind.
Langfristige Vision: 60 Milliarden Euro Umsatz
ASML traut sich selbst gewaltig zu: Bis 2030 peilt das Management einen Jahresumsatz zwischen 44 und 60 Milliarden Euro an. Das wäre mehr als eine Verdopplung gegenüber heute. Die Begründung: KI-getriebene Nachfrage und das strukturelle Wachstum der Halbleiterindustrie schaffen einen praktisch unersättlichen Hunger nach modernster Lithografie-Technik.
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