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Arrowhead Aktie: Absturz nach Rekordrally?

Das Biotech-Unternehmen Arrowhead verzeichnet einen fundamentalen Wandel mit Umsatzexplosion und nahezu ausgeglichenem Ergebnis nach FDA-Zulassung, trotz aktueller Kurskorrektur.

Die wichtigsten Punkte im Überblick

  • Umsatzwachstum auf über 829 Millionen US-Dollar
  • Nettoverlust nahezu vollständig eliminiert
  • FDA-Freigabe für Medikament REDEMPLO erteilt
  • Goldman Sachs erhöht Kursziel auf 48 Dollar

Die Biotech-Rakete Arrowhead erlebt eine schmerzhafte Realitätsprüfung. Nach einer atemberaubenden Rally mit über 145 Prozent Gewinn seit Jahresbegfang zeigt die Aktie heute deutliche Ermüdungserscheinungen. Doch ist dies nur eine gesunde Korrektur – oder der Beginn einer größeren Trendwende?

Finanzielle Revolution gelungen

Der fundamentale Wandel bei Arrowhead ist nichts weniger als spektakulär. Das Unternehmen hat den Sprung von der klinischen Phase zum profitablen Pharmakonzern geschafft. Die Zahlen für das Geschäftsjahr 2025 sprechen eine klare Sprache:

  • Umsatzexplosion auf 829,45 Millionen US-Dollar
  • Nettoverlust nahezu eliminiert auf nur noch 1,63 Millionen US-Dollar
  • Starke Liquidität durch Meilensteinzahlungen

Dies markiert eine Zeitenwende für das Unternehmen, das im Vorjahr noch einen Verlust von über 599 Millionen US-Dollar verbuchte. Der nahezu break-even Betrieb zeigt: Das Geschäftsmodell funktioniert.

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Analysten im Goldrausch

Die Finanzwelt hat den Durchbruch erkannt. Goldman Sachs erhöhte erst diese Woche sein Kursziel auf 48 Dollar, während B. Riley langfristig weiteres Wachstum prognostiziert. Die strategischen Partnerschaften mit Schwergewichten wie Sarepta Therapeutics und Novartis validieren die Plattformtechnologie des Unternehmens.

FDA-Zulassung als Game-Changer

Der eigentliche Wendepunkt war die FDA-Freigabe von REDEMPLO zur Behandlung des familiären Chylomikronämie-Syndroms. Diese Zulassung katapultierte Arrowhead endgültig in die Liga der kommerziellen Pharmaunternehmen und beweist gleichzeitig das Potenzial der gesamten RNAi-Pipeline.

Trotz des heutigen Rücksetzers um 4 Prozent bleibt die Aktie mit 47 Euro deutlich über ihren wichtigen Durchschnitten. Die Frage ist: Nutzen kluge Anleger die Schwächephase zum Einstieg – oder war die Rally übertrieben? Die kommenden Quartalszahlen und klinischen Daten 2026 werden die Richtung vorgeben.

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Felix Baarz

Felix Baarz ist Wirtschaftsjournalist mit mehr als 15 Jahren Erfahrung in der Berichterstattung über internationale Finanzmärkte. Als gebürtiger Kölner begann er seine Laufbahn bei einer deutschen Fachpublikation, bevor er für sechs Jahre nach New York zog.

In New York berichtete er direkt aus dem Zentrum der globalen Finanzwelt über Entwicklungen an der Wall Street und wirtschaftspolitische Entscheidungen von internationaler Tragweite. Diese Zeit prägte seine analytische Herangehensweise an komplexe Wirtschaftsthemen.

Heute arbeitet Baarz als freier Journalist für führende deutschsprachige Wirtschafts- und Finanzmedien. Seine Schwerpunkte liegen auf der fundierten Analyse globaler Finanzmärkte und der verständlichen Aufbereitung wirtschaftspolitischer Zusammenhänge. Neben seiner schriftlichen Arbeit moderiert er Fachdiskussionen und nimmt an Expertenrunden teil.

Sein journalistischer Ansatz kombiniert tiefgreifende Recherche mit präziser Analyse, um Lesern Orientierung in einer sich wandelnden Wirtschaftswelt zu bieten.