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Aroundtown vor den Zahlen – Weshalb senkt die Deutsche Bank heute Einstufung und Kursziel?

Nächste Woche Mittwoch wird der Immobilienkonzern Aroundtown, zu dem mehrheitlich u. a. auch Grand City Properties gehört, Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr vorgelegen.

Im Vorfeld der Veröffentlichung hat sich heute Analyst Thomas Rothäusler von Deutsche Bank Research zu Wort gemeldet. Seiner Meinung nach könnten die anstehenden Zahlen:

zur Belastung werden.

Als Hauptprobleme macht der Experte dabei:

einen hohen Verschuldungsgrad, beschleunigt sinkende Immobilienwerte und die sich verschlechternde operative Lage bei Büroimmobilien

aus. Was im schlimmsten Fall sogar:

Maßnahmen zur Liquiditätssicherung erforderlich machen

könnte. Und deshalb sieht er aktuell auch die Gefahr:

dass die Zielsetzungen verfehlt werden.

Alles zusammen führt dazu, dass der Experte heute Aroundtown von bislang “Hold” auf “Sell” herabstuft und sein Kursziel für die Aktie von 2,00 Euro auf 1,60 Euro reduziert.

Aroundtown-Aktien brechen deutlich ein

Das neue Votum geht heute an den im MDAX notierten Aroundtown-Aktien nicht spurlos vorbei. Aktuell brechen die Papiere um 6,4 Prozent auf 1,79 Euro ein und sind damit im Moment der mit Abstand schwächste Indexwert.

Damit erreichen sich jetzt bis zum neuen Kursziel von Deutsche Bank Research noch ein weiteres Rückschlagspotenzial von gut zehn Prozent.