Startseite » News zu Unternehmen » Analystenstimmen » Arbutus Biopharma Aktie: Kampf um Milliarden

Arbutus Biopharma Aktie: Kampf um Milliarden

Das Biotech-Unternehmen führt Patentverfahren gegen Moderna und Pfizer/BioNTech, die bei Erfolg Milliardensummen bringen könnten. Parallel zeigt das Hepatitis-B-Programm vielversprechende Ergebnisse.

Die wichtigsten Punkte im Überblick

  • Zwei milliardenschwere Patentklagen laufen
  • Verfahren gegen Moderna und Pfizer/BioNTech
  • Vielversprechende Hepatitis-B-Therapie-Ergebnisse
  • Finanziell solide mit ausreichend Liquidität
  • Aktie mit 17 Prozent Plus seit Jahresbeginn

Während die meisten Biotech-Werte schwächeln, hält sich Arbutus Biopharma erstaunlich robust. Doch hinter der scheinbaren Ruhe brodelt es gewaltig – der kleine Pharmakonzern führt gleich zwei milliardenschwere Patentkriege gegen die Giganten der Branche. Könnte ausgerechnet dieser David gegen Goliath zum nächsten Biotech-Überraschungshit werden?

Patentkrieg gegen Moderna und Pfizer

Das größte Kurspotenzial steckt nicht in den Laboren, sondern vor Gericht. Arbutus verklagt Moderna sowie Pfizer/BioNTech wegen mutmaßlicher Verletzung ihrer patentierten LNP-Technologie in den COVID-19-Impfstoffen. Der Prozess gegen Moderna läuft bereits, die Jury-Verhandlung ist für März 2026 angesetzt. Bei Pfizer/BioNTech könnte noch in diesem Jahr eine Entscheidung fallen. Sollte Arbutus auch nur einen dieser Prozesse gewinnen, winken Milliardenbeträge an Schadensersatz – bei einer aktuellen Marktkapitalisierung von unter 300 Millionen Dollar eine schier unvorstellbare Hebelwirkung.

Hepatitis B-Programm zeigt Wirkung

Doch nicht nur die Juristen arbeiten für Arbutus. Der Hauptkandidat Imdusiran gegen chronische Hepatitis B zeigt in klinischen Studien vielversprechende Ergebnisse. Bei Kombinationstherapien gelang bei einigen Patienten sogar eine funktionelle Heilung – der Heilige Gral in der HBV-Behandlung. Durch die Rückerlangung der China-Rechte im Juni kontrolliert das Unternehmen sein Flaggschiff-Asset nun wieder vollständig und kann über lukrative Lizenzierungen verhandeln.

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Arbutus?

Finanziell solide aufgestellt

Mit 98 Millionen Dollar an liquiden Mitteln ist Arbutus für ein Biotech-Unternehmen ungewöhnlich gut kapitalisiert. Das Geld reicht, um die laufenden Studien und Prozesse weitgehend ohne weitere Kapitalerhöhungen zu finanzieren. Das zweite Quartal schloss das Unternehmen sogar mit einem kleinen Gewinn von 2,5 Millionen Dollar ab – eine Seltenheit in der Branche.

Die große Frage

Kann der kleine Biotech-Konzern seine mächtigen Gegner vor Gericht bezwingen? Die Anleger scheinen zumindest vorsichtig optimistisch: Seit Jahresanfang legte die Aktie bereits über 17% zu und steht damit deutlich besser da als der Branchendurchschnitt. Der Ausgang der Patentstreitigkeiten wird über die Zukunft von Arbutus entscheiden – und könnte die Aktie entweder in den Abgrund oder zu ungeahnten Höhen treiben.

Arbutus-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Arbutus-Analyse vom 6. Oktober liefert die Antwort:

Die neusten Arbutus-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Arbutus-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 6. Oktober erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Arbutus: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...

Arbutus Chart