Die Analysten haben ihr Urteil gefällt – und es fällt wenig euphorisch aus. Während Arbor Realty Trust mit den Herausforderungen im gewerblichen Immobilienmarkt kämpft, bleibt die Wall Street auf der Seitenlinie. Doch steckt hinter der allgemeinen Zurückhaltung mehr als nur Vorsicht?
Düstere Prognosen dominieren
Fünf Analysten einigten sich am Donnerstag auf ein einheitliches „Hold“-Rating für die Aktie des Immobilienfinanzierers. Noch bedeutsamer: Das durchschnittliche Kursziel von 12,20 Dollar signalisiert praktisch null Aufwärtspotenzial vom aktuellen Niveau. Die Botschaft könnte kaum klarer sein – die Experten erwarten keine nennenswerten Bewegungen in den kommenden Monaten.
Die Zurückhaltung kommt nicht von ungefähr. Erst vergangene Woche hatten sechs Research-Häuser sogar ein „Reduce“-Rating vergeben. Piper Sandler Analyst Crispin Love blieb zwar bei „Underweight“, erhöhte aber immerhin das Kursziel von 11,00 auf 11,50 Dollar. Kleine Lichtblicke in einer ansonsten trüben Stimmungslandschaft.
Immobilienkrise lastet schwer
Der gewerbliche Immobiliensektor ächzt unter den anhaltend hohen Zinsen – und Arbor Realty Trust spürt die Auswirkungen besonders deutlich. Das Unternehmen generiert den Großteil seiner Erträge im Structured Business Segment, das besonders anfällig für Sorgen um Kreditqualität und Vermögenswerte ist.
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Doch es gibt auch Hoffnungsschimmer: Die Multifamily- und Gewerbeimmobilienmärkte zeigen leichte Verbesserungstendenzen. Zudem stärkte eine 500-Millionen-Dollar-Anleiheemission im Juli 2024 die Liquiditätsposition des Unternehmens. Könnte dies die Basis für eine überraschende Erholung bilden?
Warten auf die Quartalszahlen
All eyes on earnings: Anfang November will Arbor Realty Trust seine Zahlen für das dritte Quartal vorlegen. Die Erwartungen sind gedämpft – Analysten prognostizieren einen Gewinn je Aktie von nur 0,26 Dollar, ein deutlicher Rückgang gegenüber 0,41 Dollar im Vorjahresquartal.
Die technischen Indikatoren malen derweil ein bearishes Bild, während der Fear & Greed Index bei 39 auf Angst unter Anlegern hindeutet. Bleibt die Aktie im aktuellen Seitwärtskanal gefangen – oder bringt der nächste Quartalsbericht die erhoffte Wende? Die Antwort könnte den Kurs des REITs in den kommenden Wochen entscheidend prägen.
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