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AppLovin Aktie: SEC-Schock!

Die US-Börsenaufsicht untersucht AppLovin wegen Datenerfassungspraktiken, während Analysten uneins über die Zukunft des Mobile-Tech-Unternehmens sind.

Die wichtigsten Punkte im Überblick

  • SEC-Ermittlungen zu Datensammlungsmethoden
  • Arete Research bekräftigt Verkaufsempfehlung
  • Array-Software wurde stillgelegt
  • Q3-Zahlen als nächster wichtiger Test

Die SEC ermittelt gegen AppLovin wegen fragwürdiger Datensammlung – und die Analysten sind gespalten. Während einige Experten weiterhin bullish bleiben und auf die KI-gestützte Werbetechnologie setzen, bekräftigte Arete Research am Donnerstag seine Verkaufsempfehlung. Kann der Mobile-Tech-Spezialist das Vertrauen zurückgewinnen oder droht weiteres Ungemach?

Whistleblower bringt AppLovin in Bedrängnis

Am 6. Oktober wurde bekannt, dass die US-Börsenaufsicht SEC gegen AppLovin ermittelt. Der Vorwurf: Das Unternehmen soll durch seine Methoden zur Datenerfassung gegen Partnerschaftsverträge verstoßen haben. Ausgelöst wurde die Untersuchung durch eine Whistleblower-Beschwerde und frühere Berichte von Leerverkäufern.

Die Reaktion der Märkte ließ nicht lange auf sich warten – die Aktie sackte an einem einzigen Handelstag deutlich ab. Seitdem schwebt das regulatorische Damoklesschwert über dem Unternehmen und sorgt für anhaltende Unsicherheit bei Investoren.

Array-Software stillgelegt – Schadensbegrenzung?

Zusätzlich zu den SEC-Sorgen kam diese Woche heraus, dass AppLovin seine „Array“-Software eingestellt hat. Der Vorwurf: Die Anwendung soll Apps auf Nutzergeräte heruntergeladen haben, ohne explizite Zustimmung einzuholen.

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Das Unternehmen betont, die Software bereits im zweiten Quartal entfernt zu haben. Downloads würden nie ohne Nutzeranfrage erfolgen, und die mangelnde wirtschaftliche Rentabilität habe zur Entscheidung geführt. Ein Versuch der Schadensbegrenzung, um sich auf die profitable KI-Werbetechnologie zu konzentrieren?

Quartalszahlen als nächster Lackmustest

Am 5. November stehen die Q3-Zahlen an – der erste große Test seit Bekanntwerden der SEC-Ermittlungen. Analysten erwarten einen Gewinn je Aktie von rund 2,36 Dollar. Entscheidend wird sein, wie das Management die laufende Untersuchung kommentiert und welche Auswirkungen auf Geschäftspartnerschaften zu erwarten sind.

Besonders im Fokus: Die Performance der erweiterten AXON-Plattform, die im dritten Quartal vollständig ausgerollt wurde und als Wachstumstreiber gilt.

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