Applied Digital hat seine Partnerschaft mit dem KI-Unternehmen CoreWeave massiv ausgebaut – und löst damit heftige Reaktionen an der Börse aus. Ein neuer Megadeal im Volumen von 11 Milliarden Dollar unterstreicht die strategische Neuausrichtung des Unternehmens im Hochleistungsrechensegment.
Vertragsvolcano: 150 Megawatt zusätzlich
Das Unternehmen finalisierte einen neuen Mietvertrag mit CoreWeave für zusätzliche 150 Megawatt Kapazität im Rechenzentrum in North Dakota. Diese Erweiterung bringt die gesamte vertraglich gebundene Kapazität für CoreWeave auf satte 400 Megawatt.
Die daraus erwarteten Gesamteinnahmen belaufen sich nun auf etwa 11 Milliarden Dollar. Die ersten beiden Verträge aus dem Mai machten bereits 7 Milliarden Dollar davon aus. Die neue 150-Megawatt-Anlage soll 2027 voll operativ sein und ergänzt andere Einrichtungen, die für Ende 2025 und Mitte 2026 geplant sind.
Wesentliche Eckdaten des Deals:
* Zusätzliche Kapazität: 150 Megawatt für CoreWeave
* Gesamtkapazität: Steigt auf 400 Megawatt
* Vertragswert: Erwartete Einnahmen von rund 11 Milliarden Dollar
* Zeitplan: Neue Anlage wird 2027 betriebsbereit sein
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Klarer Aufwärtstrend an der Börse
Die Marktreaktion fiel unmittelbar positiv aus: Die Aktie legte am Freitag spürbare 2,1 Prozent zu. Einige Handelsplattformen meldeten sogar ein Plus von 4 Prozent im außerbörslichen Handel. Deutlichere Zeichen der Zustimmung sind kaum vorstellbar.
Institutionelles Vertrauen in KI-Infrastruktur
Hinter den Kulissen zeigt sich massive institutionelle Unterstützung. Seit der Umbenennung von Applied Blockchain Inc. in Applied Digital Corporation Ende 2022 hat das Unternehmen bedeutende Großinvestoren angezogen. Der strategische Wechsel weg von Krypto-Mining-Infrastruktur hin zu Hochleistungsrechnen trägt offenbar Früchte.
Aktuelle Holdings-Daten belegen: Institutionelle Investoren halten eine Mehrheitsbeteiligung an der Gesellschaft. Dies signalisiert tiefes Vertrauen in die strategische Ausrichtung innerhalb des rasant wachsenden KI-Infrastrukturmarktes.
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