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Apple Aktie: China-Boom treibt Rekordlauf

Apple durchbricht die Vier-Billionen-Dollar-Marke, angetrieben durch einen massiven Absatzsprung in China und einen juristischen Erfolg im Heimatmarkt. Die Aktie notiert nahe ihrem Allzeithoch.

Die wichtigsten Punkte im Überblick

  • Massiver Absatzsprung für iPhones in China
  • Gericht blockiert umsatzgefährdendes US-Gesetz
  • Aktie notiert knapp unter Rekordhoch
  • Glättung der Lieferkette für iPhone 17

Apple hat eine historische Schallmauer durchbrochen und wird an der Börse nun mit über vier Billionen US-Dollar bewertet. Während Kritiker zuletzt vor der wachsenden Konkurrenz durch Huawei warnten, zeichnen neue Marktdaten ein völlig anderes Bild. Der iPhone-Konzern erlebt derzeit ein spektakuläres Comeback in seinem drittwichtigsten Markt, das selbst optimistische Prognosen in den Schatten stellt.

Absatzsprung in China

Der wichtigste Kurstreiber kommt aktuell aus Fernost. Im November sprangen die Auslieferungen ausländischer Smartphones in China um bemerkenswerte 128,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr an. Da diese Kategorie fast ausschließlich aus Apples iPhone besteht, signalisiert der Anstieg auf knapp 6,93 Millionen Einheiten eine massive Nachfrage nach der neuen iPhone-17-Serie.

Die Daten legen nahe, dass Apple mit aggressiven Eintauschprogrammen und neuen KI-Funktionen den Nerv der chinesischen Konsumenten getroffen hat. Die Sorge vieler Anleger, der US-Konzern könnte im Wettbewerb mit lokalen Herstellern den Anschluss verlieren, wird durch diese dreistelligen Wachstumsraten eindrucksvoll widerlegt.

Operative Stärke und juristischer Erfolg

Auch auf dem Heimatmarkt konnte der Konzern einen wichtigen Sieg verbuchen. Ein Bundesrichter in Texas blockierte per einstweiliger Verfügung ein Gesetz, das eine strikte Altersüberprüfung für digitale App-Stores vorgeschrieben hätte. Dies verhindert nicht nur potenzielle Umsatzeinbußen im hochprofitablen Service-Geschäft, sondern setzt auch einen Präzedenzfall gegen eine drohende Fragmentierung digitaler Vorschriften in den USA.

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Operativ scheint die Lieferkette reibungslos zu funktionieren. Laut Analysten von JPMorgan haben sich die Lieferzeiten für das iPhone 17 weltweit auf etwa drei Tage eingependelt. Dies deutet darauf hin, dass Apple Angebot und Nachfrage deutlich schneller als in früheren Zyklen in Einklang bringen konnte, was das Risiko von Lieferengpässen im wichtigen nachweihnachtlichen Quartal minimiert.

Kurs in Schlagdistanz zum Rekordhoch

Die Kombination aus Absatzsprung und regulatorischer Entlastung stützt die hohe Bewertung. Das Papier notiert mit aktuell 273,40 US-Dollar nur einen Wimpernschlag unter dem am 24. Dezember markierten Allzeithoch von 273,81 US-Dollar. Seit Jahresanfang verzeichnet die Aktie ein Plus von über 15 Prozent.

Mit diesem Rückenwind geht Apple gestärkt in die kommende Berichtssaison. Dass institutionelle Anleger wie Clarity Financial ihre Positionen zuletzt ausgebaut haben, unterstreicht das Vertrauen des Marktes in die Nachhaltigkeit dieser Entwicklung.

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