Warren Buffett hat ein klares Signal gesendet: Berkshire Hathaway reduziert seine Apple-Position weiter. Am Wochenende wurde bekannt, dass das Konglomerat rund 15% seiner verbleibenden Anteile verkauft hat – und das trotz Rekordkursen und optimistischer Analystenstimmen. Während die Wall Street von einem „iPhone-17-Superzyklus“ spricht, zieht sich einer der bekanntesten Langfristinvestoren zurück.
Institutionelle Verkäufe treffen auf Analystenhype
Der Kontrast könnte kaum größer sein. Auf der einen Seite Morgan Stanley: Analyst Erik Woodring hob das Kursziel von 305 auf 315 Dollar an und bestätigte sein „Overweight“-Rating. Die Begründung: Das iPhone 17 startet 14% stärker als sein Vorgänger – gestützt durch Daten von Counterpoint Research aus den USA und China. Die Services-Sparte wächst weiter zweistellig, und die neuen „Apple Intelligence“-Features treiben Hardware-Upgrades sowie Abo-Modelle an.
Auf der anderen Seite Berkshire Hathaway: Der fortgesetzte Abbau der Position durch 2025 wirkt wie ein Misstrauensvotum gegen die 4-Billionen-Dollar-Bewertung. Buffett verkauft nicht aus Panik – aber offenbar auch nicht aus Überzeugung für die aktuellen Kursniveaus.
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Regulatorische Risiken belasten das Gewinnmodell
Während Apple technisch im Aufwärtstrend läuft und den Nasdaq 100 über drei Monate outperformt, steigt der regulatorische Druck. Die EU verschärft unter dem Digital Markets Act die Kontrolle über App-Store-Gebühren. Gleichzeitig prüft Indiens Kartellbehörde Strafen, die sich am globalen Umsatz orientieren – nicht nur am lokalen Geschäft.
Diese „Zangenbewegung“ von zwei Seiten bedroht genau das, was Apples Bewertungsprämie rechtfertigt: die margenstärke Services-Sparte. Hohe Regulierungskosten oder erzwungene Geschäftsmodell-Änderungen könnten die Wachstumsstory empfindlich treffen.
Konsens und Konflikt
Das Wertpapier vereint derzeit widersprüchliche Signale: Analysten setzen Kursziele bis 350 Dollar, während institutionelle Schwergewichte ihre Positionen abbauen. Die iPhone-17-Verkaufszahlen sind stark, das Vertrauen von Berkshire schwindet. Die kommenden Quartalszahlen zum Weihnachtsgeschäft werden zeigen, ob der Markt dem Hardware-Erfolg oder der strategischen Vorsicht des größten Langfristaktionärs mehr Gewicht beimisst.
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